Ehre wem Ehre gebührt

Vergleichende Werbung ist in Deutschland zwar verboten, aber wenn ich das hier sehe, dann bin ich doch gerührt.

Zu finden ist das ganze in Facebook , gute Idee:  August Sandmaier

AmFedersee.de – überregional bekannt wie Stuttgart 21! Zwei Symbole die enorme Wirkung zeigen. Nur – ich bin strikt gegen Stuttgart – hier muss noch einmal nachgebessert werden. Mehr Information ist gefragt, ein Portal wie AmFedersee.de könnte weiterhelfen!

Ob der Nachahmer damit das Lob an AmFedersee.de weitergeben wollte für seine offene, ehrliche und unabhängige Informationen?!

Wer meint auch über eine so eine enorme Kreativität zu verfügen, kann diese hier ausleben: dagegen21.de

15 thoughts on “Ehre wem Ehre gebührt

  1. Ich bin 43 Jahre berufsbedingt von meiner früheren Heimat Bad Buchau weg und beabsichtige jetzt nach meiner Pensionierung wieder zurück in die Heimat zu gehen. In meiner derzeitigen Wahlheimatgemeinde (3400 EW) in Bayern bin ich seit 26 Jahren für eine freie Wählergruppe im Gemeinderat und seit 8 Jahren auch stellvertretender Bürgermeister. Meine Wählergruppe stellt auch den 1. Bürgermeister und 4 weitere Gemeinderäte von insgesamt 16 Mitgliedern. Auch hier ist nicht jeder mit dem Bürgermeister, der Verwaltung oder andersgesinnten Ratskollegen und deren Ansichten einverstanden.
    Was ich jedoch im Internet über die „Arbeit“??? im Buchauer Stadtrat zu lesen bekommen habe, hat nichts, aber auch gar nichts mit verantwortungsvoller Arbeit für eine Kommune zu tun. Gerade Bad Buchau mit seinem Kurbetrieb und dem Naturschutzgebiet lebt in hohem Maße von seinen Gästen, die heute überwiegend auch im Internet recherchieren.
    Es gibt doch wahrlich andere Möglichkeiten, unterschiedliche Auffassungen im Gremium auszutragen oder Verstöße gegen die Geschäftsordnung frist- und formgerecht zu bearbeiten. All die vielen Schreiberlinge, allen voran wohl ein Stadtrat, sei aus der Ferne gesagt, dass sie sich zwar im legitimen Bereich der freien Meinungsäußerung bewegen, über welche Medien auch immer, sie aber ihrer Stadt einen Bärendienst erweisen. Es ist beschämend, wie hier vermeintlich Politik zum Wohle der Bürger und der Stadt zu Markte getragen wird.
    Das Wahlergebnis für den Bürgermeister hat ja offenbar zu einer gewissen Beruhigung geführt. Die Einschätzung mancher Kommentatoren allerdings, die überwiegende Mehrheit der Buchauer Bürger (die Nichtwähler) seien damit weiter für Vertuschung, ist schon fast menschenverachtend.
    Ich wünsche mir daher, dass sie alle wieder zurückfinden zu einer guten, durch demokratisches Denken geleiteten Zusammenarbeit. Denken sie an ihre geliebte Stadt und handeln sie danach.
    Aus der Ferne kann ich ihnen auch sagen, dass die auswärtigen Leser der „amfedersee“-Literatur keinen Herrn Diesch, ob nun Bürgermeister oder Musiklehrer, keinen Herrn Sandmeier oder Herrn Preissing und auch keinen Herrn Weiss kennen. Der auswärtige Leser schüttelt vermutlich nur den Kopf darüber, wie man hier die eigene Stadt weltweit in Misskredit schreibt.

    1. wiederheimkehrer, musst du noch viel lernen.
      Namen unten einzeln kopieren und eingeben bei google.
      Bitte nicht erschrecken an so viel Information.

      google-peter diesch bad buchau
      google-rolf preißing bad buchau
      google-karl sandmaier bad buchau
      google-heinz weiss bad buchau

  2. Jetzt meint ein Sandmaier auch auf den Putz hauen zu müssen.
    Nur weil Herr Weiss in letzter Zeit einige tatsachen auf den Tisch legte und somit auch für Zündstoff sorgte, finde ich dass jetzt nicht jeder irgendwelche Provokationen ins Land werfen sollte nur um auf sich aufmerksam zu machen. Neid!?
    Wie heißt es so schön: Neid ist die größte Form der Anerkennung.
    Heinz, endlich mal jemand der sagt wie es in Buchau abläuft. Find ich super!

  3. Im Federseejournal ist das Wort nach der Bürgermeisterwahl zu lesen. Verfasser: Peter Diesch, der Größte und Erhabenste von und zu Bad Buchau.
    Ja, ja unser wiedergewählter Bürgermeister kann das Sticheln und wieder Aufwärmen in der Sache Missbrauch nicht lassen. Betroffene Hunde bellen, heißt ein Sprichwort. Das zeigt sich hier wieder einmal ganz deutlich. Anstatt Einsicht zu zeigen und um Ausgleich bemüht zu sein, immer wieder auf Konfrontation setzen. Es ist schon ein ganz besonders toller Streich, wenn gerade er, der Verursacher des Dramas, von Dichtung und Wahrheit spricht. Es mag ja sein, dass für Herrn Diesch der Missbrauchsfall nur ein Sandkastenspiel war. Das macht dann auch sein Verhalten wesentlich durchsichtiger. Er schiebt die Figuren hin und her, wie er es gerade braucht, Winkelzüge sind dabei eingeschlossen. Da gibt es natürlich auch keine Befangenheit. Für Gesetz, Klarheit und Wahrheit gelten selbst entworfene Spielregeln. Also viel Spaß uns allen , auf die nächsten 8 Jahre im Sandkasten. Für das Fußvolk, das sind 61,32 % der Bürger, die Peter Diesch nicht gewählt haben, wird es sicher besonders spannend.

    1. Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden. Es waren nur 5,3 % der Stimmen gegen ihn. Für den Rest kann man keine Aussage treffen. Also belassts doch endlich dabei und seht ein, dass die Mehrheit der Buchauer Bürger immer noch hinter BM Diesch steht.

      1. Note 1, 4+5 = 13 laut Dichtung und Wahrheitsrechentabelle Diesch.
        Kommt die neue Rechenart am neuen Gymnasium, nein nicht in Buchau, dafür in Bad Schussenried. Die sind einfach klüger und bekommen schon bald ein neues Gymnasium. Das ist die Wahrheit für Bad Schussenried, den Buchauern bleibt leider die Dichtung ( allerdings nicht mehr ganz dicht)

      2. Ich habe nichts falsch verstanden. Wenn man das Wahlergebnis auf der Basis der Wahlberechtigten (3.203) berechnet, ergibt sich folgendes Bild:
        43,46 % Wahlbeteiligung davon 02,63 % ungültige Stimmen, 02,15% sonstige Stimmen , 38,68% Stimmen für Diesch.
        Es sind also sogar nur 4,78 %, die sich klar gegen Diesch ausgesprochen haben. 56,54 % der Wähler sind nicht zur Wahl gegangen, haben Diesch also nicht gewählt. Die schweigende Mehrheit. Kein Zweifel, er hat die Wahl mit überzeugten Anhängern gewonnen, aber ob die gesellschaftliche Mehrheit dieser Stadt hinter ihm steht, wird niemand erfahren. Diese schweigende Mehrheit ist mit vielen offenen Fragen, Zweifeln und unklaren Gegebenheiten verunsichert. Und vor allem, eine wirkliche Alternative bei der Wahl gab es nicht. Wenn Herr Diesch gut beraten ist und ein Bürgermeister für alle sein will, sollte er versuchen, diese Unentschlossenen und Verunsicherten in den nächsten 8 Jahren mit einzubinden. Dies geht aber nicht mit dem Inhalt seiner Botschaft im Federseejournal, welche weiter von Uneinsichtigkeit, Provokation und Schuldzuweisungen nur so trieft, etwas aufgemischt mit dem bereits bekannten Selbstmitleid. Auch im Gemeinderat sollte man sich über das Wahlergebnis ernste Gedanken machen.

      3. Sie dürfen gerne hinter Diesch stehen, dennoch möchte ich Ihnen nahelegen, entweder seine Reden zu verfassen oder vorher zu korrigieren.
        Da ist wirklicher Nachholbedarf da. Vielleicht sponsern Sie, wenn er keine intellektuelle Berater hat, einen Rhetorikkurs?
        Ist nicht so teuer und wird an jedem Gymnasium kostenfrei angeboten.
        Ansonsten gibt es weiterhin “ Sandkastenspiele“ ( Def. der Diesch- Politik der letzten Jahre. )
        Sie haben bestimmt noch ein Schäufele und ein Gugelhupfförmchen aus ihrer Kindheit für ihn zu Hause?

  4. Versagen in Politik und Wirtschaft und die schlechte Figur die dabei Verantwortliche abgeben, das ist eine alte Weisheit, fördert Misstrauen. Wiederholtes Versagen führt zu Ohnmachtsgefühlen, Ohnmachtsgefühle verhärten die Fronten. Das sind nicht nur die Stationen zum Widerstand bei Stuttgart 21. Die Bevölkerung befindet sich generell, ob der vielen unzureichend gelösten Probleme, in gereizter Stimmung.

  5. Mit der Bürgermeisterwahl in Bad Buchau hat ein Teil der Bevölkerung zwar BM Diesch wieder gewählt, aber damit sind die Sünden der Vergangenheit nicht vergessen. So lange nicht vergessen, bis Einsicht der begangenen Verfehlungen im Rathaus einkehrt.

  6. Das Wort zum Sonntag vom 20. November 2010,
    gesprochen von Stephan Wahl
    … vor niemand in die Knie
    Kaum zu glauben, in einer Woche ist schon wieder Advent. Morgen ist der letzte Sonntag im alten Kirchenjahr. Ewigkeitssonntag heißt er bei den protestantischen Freunden, oder bei uns Katholiken: Christkönigsonntag.

    Seit 1925 wird er bei uns erst so genannt. Damals ein deutliches Zeitzeichen von Papst Pius XI. Nach den Schrecken des Ersten Weltkrieges, nach dem Untergang von Kaiser- und Königreichen, lenkte er den Blick auf Christus als den wahren Herrn der Welt. Während der braunen Diktatur wird das Fest zum Protest der
    katholischen Jugend gegen den Führerkult. Jesus Christus ist der wahre Erlöser. Viele haben für dieses Bekenntnis bitter büßen müssen.

    Morgen ziehen wir zwar nicht mehr mit Fahnen und Prozessionen durch die Straßen, aber das Bekenntnis bleibt. Zu einer Herrschaft, die völlig anders ist als die von Menschen.

    Die machtlosen Könige und Prinzen dieser Zeit bewegen vielleicht unsere Gemüter, Stichwort Carl Gustav, Stichwort Kate und William. Die mächtigen Regierenden, ob G7 oder G20, sind bei uns gottlob nur auf Zeit mit Macht und Verantwortung betraut und merken selbst im Moment, wie geliehen diese Gewalt ist, und dass ihr Volk hellwach bleibt: Stichwort Gorleben, Stichwort Stuttgart 21.

    Gottes Herrschaft hat einen längeren Atem. Sich zu Christus als dem wahren Herrn bekennen ist keine Weltflucht, ist kein Traum garniert mit Weihrauch und Orgel. Sondern der feste Glaube, dass wir Verantwortung haben von Gott, dem diese Welt allein gehört. Der sie für uns geschaffen hat. Mit der Freiheit für uns, sie zu gestalten. Deswegen gehören Christen zwar immer einer Nation an, einem Staat, sind Bürger wie jeder andere, mit allen Rechten und Pflichten. Aber zuerst gehören sie zum Volk Gottes. Auch hier mit allen Rechten und Pflichten. Und das kann oft heißen: Widerstand, unpopulistische Ansichten, Querdenken.

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