B30- Aufhebung der Umleitung und Zurückverlegen des Verkehrs auf die B 30

B 30 – 3-streifiger Ausbau zwischen Oberessendorf und Biberach / Jordanbad

Alter Kreisel am Jordanbad vor dem Umbau – galt als Geheimtipp für Rundstrecke, mit Auffahrt zur B30 in Richtung Oberessendorf

Das Regierungspräsidium Tübingen hebt am Dienstag, den 18. Dezember 2012, die Umleitung für den Ausbau der B 30 bei Biberach/Jordanbad auf und gibt die Bundesstraße 30 für den Verkehr wieder frei.

Nachdem der erste Teil der Baustrecke bis zur neuen Bahnbrücke bereits seit einigen Wochen in Betrieb ist, sind nunmehr die Arbeiten im zweiten Teilstück soweit fortgeschritten, dass auch hier der Verkehr wieder rollen kann.

Wegen der schlechten Witterung konnte der Asphaltdeckbelag nicht mehr aufgebracht werden. Deshalb bleibt die Ausbaustrecke über den Winter nur 2-spurig befahrbar.

Gleichzeitig wird mit der Rücklegung des B 30-Verkehres auf die Bundesstraße auch die Sperrung der Kreisstraße K7502 von Ummendorf nach Rißegg-Halde aufgehoben sowie der jetzt nur provisorisch hergestellte Bereich unter der B 30-Brücke für den Verkehr freigegeben.

Im nächsten Frühjahr wird die Fahrbahndecke auf der B 30 eingebaut, die K 7502 endgültig wieder hergestellt und die alte Bahnbrücke abgebrochen.

Für die Herstellung der Deckschicht auf der B 30 ist hierbei nochmals für ca. eine Woche eine Umleitung erforderlich, bevor dann die Strecke komplett fertig gestellt und 3-streifig befahrbar ist.

Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme betragen ca. 8,4 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. Informationen über die mit dieser Baumaßnahme verbundenen Verkehrsbeschränkungen können auch im täglich aktualisierten Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg im Internet unter www.baustellen-bw.de abgerufen werden.