Geschwindigkeitsmessungen – 24 Stunden Treibjagt angesagt in BW

Am Donnerstag den 10.10 13  startet um sechs Uhr früh die 24-Stunden-Blitz-Treibjagt.

 Verkehrssünder werden non-stop gejagt und überwacht. Was wenn ab sofort alle Verkehrsteilnehmer sich an die STVO halten würden. Wie viele Beamte würden dann arbeitslos werden – wenn das ginge.

 

radar1(Foto: dpaw)

Autofahrer Fuß vom Gas ab nächster Woche Donnerstag startet um sechs Uhr früh eine  24-Stunden-Blitz-Treibjagt auf alles was fährt. Gezielt und mit Radar-Übermacht beteiligt sich das baden-württembergische Innenministerium an der Treibjagt. Bis  Montag können Bürger im Internet  melden welche Stellen im Verkehr sie als besonders unfallgefährdet einschätzen . Zudem kann jede Polizeidienststelle darauf aufmerksam gemacht werden.

Klar ist, wo geblitzt wird entscheidet der Staat – nämlich dort wo es sich auch lohnt Kasse zu machen. Kleine Unfallschwerpunkte im niedrigen Geschwindigkeitsbereich  werden hier sicherlich kein Interesse finden, nix verdient und umsonst stellt der Staat seine Blitzerfachleute nicht an den Straßenrand. Unser Innenminister Gall (SPD) hat versprochen den überwiegende Teil der Blitzerstellen vorab bekannt zu  gegeben  aber nur den überwiegenden, da er wohl ein bisschen zweifelt.

. . . auch so kann Radar aussehen. Also immer schön langsam fahren, so wie es das Gesetz vorschreibt.

radarwarthausen4

(Foto: dpaw)

Dass es bei der Aktion nur um Abzocke geht, weist Gall zurück. „Für Ihn ist Rasen kein Kavaliersdelikt.“  Wer rast darf nicht mehr Auto fahren.

. . .wer mit dem Messer einen Mord begeht darf trotzdem täglich damit selbstständig und unbeaufsichtigt  essen. . . lach

– wieder ein Gesetz  das viele Fragen aufwirft.

2 thoughts on “Geschwindigkeitsmessungen – 24 Stunden Treibjagt angesagt in BW

  1. Die deutsche Sprache, vor allem in ihrer schriftlichen Form, ist schon eine schwere Sprache, gell Herr Weiß!!! Aber Sie wollten es sicher nur einer Ministerpräsidentin gleich tun, oder?

    1. „Schwäbisch“ einfach genial, wenn der Schwabe es schwätzt und dazu deutsch schreibt. Damit erregt er jeden Oberlehrer wenn es z. B. um „Käspätzle“ geht.

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