Schloßmauer Bad Buchau, hier wird für die Zukunft gebaut.

Idee und Realisation:

Ergänzungsbau, die Schloßmauer wird um- und angebaut, um 28 Einzelzimmer mit behindertenfreundlicher Nasszelle, 2 Premiumzimmer, 4 Einzelzimmer mit rollstuhlgerechter Nasszelle und Therapieräumen.

One thought on “Schloßmauer Bad Buchau, hier wird für die Zukunft gebaut.

  1. Förderkreis Federseemuseum besichtigt Schlossklinik.
    Über viele Jahrzehnte (1919 bis 1968) hinweg war in verschiedenen Teilen des Schlosses das Federseemuseum – mit Schwerpunkt Heimatmuseum – beheimatet. Erst mit dem Neubau 1967/68 wurde das Federseemuseum mit Schwergewicht auf Vor- und Frühgeschichte konzipiert.
    Als Rahmenprogramm wurde den Mitgliedern des Förderkreises durch die Moorheilbad Buchau gGmbH eine Besichtigung der Schlossklinik ermöglicht. Diese hat umfassende Eindrücke in das historische Bauwerk vermittelt, die Gründungsgeschichte beleuchtet sowie über die verschiedenen Eigentümer und deren Nutzungsverhältnisse aufgeklärt. Nach der neuesten Grundsanierung der Gebäude mit totaler Umnutzung als Klinik ab dem Jahr 1992/1994, wurde ein weiteres, erfolgreiches Kapitel der Geschichte des ehemaligen Damenstiftes aufgeschlagen. Das historisch-exklusive Ambiente der denkmalgeschützten großzügigen „Klosteranlage“ kommt der Reha Klinik für Psychosomatik und Neurologie durchaus entgegen, hat aber auch überdurchschnittliche Aufwendungen bei Bewirtschaftung und Unterhaltung zur Folge. Die Zusammenarbeit mit dem Mitbetreiber, die Universität Ulm seit 2002, hat sich als segensreich erwiesen. In einem Dia-Vortrag konnten Geschäftsführer Hummler und Architekt Frank die aufstrebende Weiterentwicklung der Schlossklinik durch Neubauten an der Seegasse für Einzelzimmer und Appartements eindrucksvoll vor Augen führen. Dies ist etwa ein fünftel an Kapazitätsausweitung. Die Privatgebäude sind nach dem Erwerb bereits abgebrochen. Mit dem Neubau wird sofort begonnen.
    Auch die baulich schwierigen Umbauten an der Federseeklinik zur Erreichung eines zeitgemäßen, zentralen Eingangsbereichs im Untergeschoß des Kurzentrums erstaunten die Mitglieder. Mit den Dia-Perspektiv-Bildern konnten die wirkungsvollen Veränderungen deutlich umgesetzt werden. Die Attraktivität wird sich erheblich steigern.
    Die Mitglieder des Förderkreises bewundern, dass in gegenwärtig schwieriger Wirtschaftslage über 6 Millionen Euro antizyklisch investiert werden können. Dies verdient Lob und Anerkennung zeugt aber auch von Weitsicht in steigende Anforderungen im Gesundheitsbereich und von wirtschaftlich geordneten Verhältnissen der Eigentümergesellschaft.

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