Peter Diesch aus Bad Buchau geht nicht in den Landtag – Dörflinger gewinnt mit 52,5 % im ersten Wahlgang

ganz kurz. . . Thomas Dörflinger aus Ummendorf ist der Landtagskandidat für den Wahlkreis Biberach. Der 45- jährige Diplom-Betriebswirt (FH) erhielt im ersten Wahlgang bereits 52% der Stimmen.

Bürgermeister Peter Diesch Bad Buchau erhielt 26,5 %, Petra- Romer Aschenbrenner aus Biberach 21,5 %.
Zweitkandidat mit 96,5 % wurde Bürgermeisterin Alexandra Scherer aus Erlenmoos.

Thomas Dörflinger folgt nun den Fußstapfen von Sparkassenpräsident Peter Schneider der am 13. März 2016 nicht mehr für den Landtag kandidiert.

3 thoughts on “Peter Diesch aus Bad Buchau geht nicht in den Landtag – Dörflinger gewinnt mit 52,5 % im ersten Wahlgang

  1. Trotz aller Anstrengungen nur 26 % das ist schade, versuchte er es doch bereits zum 2.male im Namen der CDU Bad Buchau den Rücken zu kehren. Gibt es keine weitere Möglichkeit sich doch noch um ein politisches Amt außerhalb von Bad Buchau zu bewerben. Reisende soll man ziehen lassen.

  2. Diesch bleibt doch Bürgermeister in Bad Buchau. Die einen wird’s freuen, den meisten wird’s egal sein, ein paar werden sich ärgern. Es kommt immer auf den Standpunkt und die Erwartungen an, die man an die Person und das Amt knüpft. Im Großen und Ganzen sind die Buchauer nicht nachtragend und tolerant, „wenn’s einigermaßen läuft in der Stadt“.
    Zunächst muss man als aufgeschlossener Demokrat froh sein, dass die CDU drei Kandidaten zur Auswahl hatte. Das ist nicht selbstverständlich und gehört gewürdigt. Dass nach eingehender Prüfung der Bewerber nur einer der Gewinner sein kann, ist ein selbstverständliches Ergebnis. Den Mitbewerbern gebührt Respekt und Achtung sich als Alternativen zur Verfügung gestellt zu haben. Alle Bewerber hatten das gleiche Risiko, erst nach der Wahl kommt die Enttäuschung bei den Verlierern, die verarbeitet werden muss. Nicht jeder kommt aus der „Angeschlagenheit“ eines Wahlkampfes ohne persönliche „Blessuren“ heraus. Das ist, ob aller Demokratie, zu bedenken.
    Für Peter Diesch muss es besonders ernüchternd sein, nachdem er als Nachfolger des Bundestagsabgeordneten Franz Romer knapp sein Ziel gegen Josef Rief verfehlt hat. Dieses Mal war das Ergebnis wesentlich eindeutiger. Dabei hat Peter Diesch schon jahrelang auf diese höheren politischen Ämter sein Ziel ausgerichtet. Er hat mehrere kreisweite Ehrenämter auf sich genommen, um ein entsprechendes Fundament als Sprungbrett zu stabilisieren. Diese Rechnung ist nicht aufgegangen.
    Er kann seinen Energieeinsatz nun voll und ganz dem Buchauer Wohl widmen. Das lässt sicher bei Manchen in der ehemaligen „Reichstadt Buchau“ neue Hoffnung keimen. Buchau wäre es wert und hätte es auch verdient voll in den Blick genommen zu werden. Langeweile ist bei Peter Diesch also nicht angesagt. Damit wird auch das Vergessen über Nichterreichtes auf dem glatten politischen Bankett erleichtert.

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