Militär-Tarnnetze für Beutefang im Kreis Biberach

mit Tarnnetz wie beim Militär auf Beutezug. Radarstation in großem Stil an der Straße vor Stafflangen, in beiden Richtungen sieht es aus wie bei einem Natomanöver. Die Radarjungs rüsten gewaltig auf. Ich traute meinen Augen nicht als ich von Oggelshausen nach Stafflangen fahre und die mit Tarnnetzt verhüllten Blitzer, Kameras und Messstationen an beiden Fahrbahnseiten stehen sah. Der Staat braucht Geld, viel Geld, die HRE-Bank die dem Staat gehört will bezahlt werden, wer macht das ganz einfach und todsicher: der gemeine Autofahrer fängt an. Ich weiß ganz sicher dass hier kein Unfallschwerpunkt ist und die letzten 15 Jahre kein Unfall war. Aber zum Abzocken ist es geradezu genial. Der weisse VW-Bus mit PF-Kennzeichen ist ein privater Blitzerdienst der hier im Einsatz ist, also Augen auf vor den Geldeintreibern.

Während ich ein Bild mache fährt ein schwarzer Audi einem rechts abbiegenden PKW hinten auf, weil er von den vielen aufgebauten Radarkästen (6 Stück links und rechts verteilt) verwirrt und direkt abgelenkt wurde. Das ist doch wohl der Hammer. Unfallerzeugungsmaßnahme würde ich das ganze mal nennen. Müssen wir uns das gefallen lassen, so ein Schwachsinn am hellen Tage- und wir bezahlen dafür auch noch Steuern. Dem Mädchen wird es nicht mehr helfen,  vielleicht aber anderen Fahrern weiteres Unheil verhindern. Hoffentlich meldet keiner eine getarnte Rucksack- Bombe am Straßenrand,  man kann ja alles im vorbeifahren interpretieren, jedenfalls normal ist das nicht mehr meine Herren!

21 thoughts on “Militär-Tarnnetze für Beutefang im Kreis Biberach

  1. Ist das überhaupt rechtens die Blitzer so zu verstecken? Schließlich darf aus Gründen der Sicherheit ja auch nicht nachts oder in Tunneln mit herkömmlichen Blitzern geblitzt werden, weil dann genau das passiert: Autofahrer werden iritiert und Unfälle provoziert. So langsam kommt man sich ja echt vor wie im Überwachungsstaat! Wieso werden nicht einfach alle Autos mit Staats GPS und elektronischen Geschwindigkeitsaufzeichnungsgeräten ausgestattet?!

  2. meine Güte dass ist wirklich krass und eine Abzocke hoch zehn! Da Stimme ich dem Herr Weiß zu, es gibt gar keinen Grund dort zu blitzen, es gibt genügend andere Stellen, an denen man Bitzen sollte, an denen zum Beispiel Kinder spielen, dass dadurch auch noch ein Unfall entsteht ist echt hart, wenn man an Schulen blitzt, oder wo eben viele Leute sind, geht das völlig in Ordnung aber da, da fahren nur Autos man sieht keinen Mensch laufen, geschweigedenn ein Kind und mit Blitzen Unfälle zu vermeiden, tja das hat sich hier ja bestens bestätigt, es werden jetzt Blitzer gebaut, die nicht mehr blitzen, sprich der Fahrer merkt nicht wenn man ein Foto von ihm schießt, die Behörden sagen, wir wollen damit Unfälle vermeiden, dabei hoffen sie dass derjenige bei der Rückfahrt dann nochmals reinfährt, das ist alles!!! einfach nur lächerlich und sowas von einer abzockerei das ist wirklich unglaublich, man da muss man doch schon fast kotzen, wenn man so etwas sieht oder erlebt!!!

  3. Verkehrsüberwachung nach Unfallschwerpunkten und nicht
    nach Lage der Stadtkasse!
    Der Chemnitzer Ordnungsbürgermeister Miko Runkel hat angekündigt, neue stationäre
    Blitzanlagen in Chemnitz aufzubauen. Außerdem soll ein weiteres mobiles Messgerät zur Geschwindigkeitsüberwachung angeschafft werden. Eine stärkere Überwachung des
    Abbiegeverhaltens beim Grünen Pfeil soll ebenfalls durchgeführt werden. Hierzu erklärt Jens Weis (28), stellvertretender Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Chemnitz und FDPDirektkandidat
    für den Sächsischen Landtag: „Die Verkehrsüberwachung soll sich auf ausgewiesene
    Unfallschwerpunkte konzentrieren. In Chemnitz muss eine Analyse echter Unfallschwerpunkte stattfinden. Nur dort sind mehr Anstrengungen zur Verkehrsüberwachung sinnvoll und gerechtfertigt. Das stärkt die Glaubwürdigkeit und vermeidet auch den Vorwurf der
    Abzocke. Stationäre Blitzanlagen wären vor Schulen und Kindertagesstätten sinnvoll, denn dort würde dauerhaft zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beigetragen. Genau da fehlen sie aber, weil sie sicherlich weniger Gelder einspielen würden als anderswo. Die Stadt will schließlich nicht auf den Investitionskosten für solche Anlagen sitzen bleiben. An der Leipziger Straße dagegen erhöht sich durch eine stationäre Blitzanlage nicht die Verkehrssicherheit, wenn danach wieder Gas gegeben wird. Selbst Herr Runkel muss einräumen, dass ein Gewöhnungseffekt bei Starenkästen eintritt. Der Starenkasten ist dann nur noch für Ortsunkundige von Bedeutung. Hier geht es folglich
    eher um einen kurzfristigen Zugewinn für die Stadtkasse.Die neuerlichen Pläne zeigen, dass in Zeiten knapper Kassen die Autofahrer nur wieder zur Melkkuh gemacht werden sollen. Natürlich
    kommen die Pläne zur rechten Zeit, hatte doch die SPD im Stadtrat die Finanzierung der Chemnitzer Brunnen in diesem Jahr auf Mehreinnahmen bei Buß- und Verwarngeldern gegründet. Das folgt dann der Logik :“Rasen für fließende Brunnen“ und gibt den Anreiz, nicht mehr die Unfallschwerpunkte zu beseitigen, sondern gezielt nach neuen Einnahmemöglichkeiten zu suchen. Es ist schlichtweg einfacher und der Einnahmesituation zuträglicher, wenn Autofahrer zur Kasse gebeten werden als wenn sich die Ordnungshüter zum Beispiel wenig lukrativeren
    Ordnungswidrigkeiten widmen müssten. Hundekot auf Gehwegen für 50 Euro Verwarngeld zu ahnden, ist eben deutlich schwieriger.“
    Chemnitz, 24.01.2009, Peter Talatzko, JuLis Chemnitz; Tel: 0163 8711898

  4. hab keine idee, warum die alten radarfallen mit netzen überspannt werden…. vielleicht war es für eine “ herankommende bundeswehreinheit“ gedacht????? 🙂

  5. ahja ok alles klar, Mr. Chemnitz!!! es spricht nichts dagegen an Orten wo schulen, oder viele Leute sind zu blitzen, aber da, das ist nur Abzocke sonst gar nichts, da kann mir keiner etwas anderes weiß machen!!! und noch etwas, warum werden eigentl. nicht die jenigen geblitzt, die auf der Landstraße 60 fahren, dass ist nmämlich auch ein sehr großer Punkt, warum man dann auf 180 kommt und zu schnell fährt!!! Oder was ist mit den ganzen Landwirten, die im Sommer ihre Hänger mit 2 Meter hohen Ladekanten 6 Meter hoch geladen haben, so dass die Hänger fast umgekippt wären und nein, dass ist sicherlich nicht übertrieben, eher noch untertrieben, man man was soll man dazu denn noch sagen!!!

    1. hi daniel; störst dich wohl über die langsamfahrer und landwirte; gell wenn man natürlich nen getunten 14 Jahr alten Corsa hat, dann kann man natürlich ungebremst aufs Gaspedal drücken;

      1. ok, also mich stören keine Fahrer die langsam fahren, mich stören nur Autofahrer, die es ständig übetreiben mit dem langsam fahren, zu deiner Information, mein Auto ist zwar getunt, aber nicht so alt wie dein Auto, genauer gesagt ist es erst 5 Monate alt, also komm mir bitte nicht so, aber deswegen heißt das nicht das ich oder jemand anders ungebremst aufs Gaspedal drücke, ich hab auch nix gegen Landwirte, nur bei denen störts niemanden, wenn sie völlig überladen rumfahren!!! hau rein

  6. vielleicht wurde der schwarze audi ja nur dadurch abgelenk weil sie dort bilder gemacht haben, jemand der an so einer stelle bilder macht fällt in meinen augen mehr auf wie ein paar getarnte blitzer.

  7. @sime Super, das triffts genau. So werden wir in Deutschland behandelt und wir finden das auch noch in Ordnung. Für Kinder würde man so einen Aufwand nicht betreiben. Da ist ja auch kein Geschäft gemacht. An Stellen, wo das Auto, ohne bewusst noch Gas zu geben, etwas schneller den Berg hinab rollt, da ist das Geschäft. Super ihr Herren! Ihr seid einfach toll. Wir sind stolz auf eure super Leistungen!

  8. mein gott, ihr habt sorgen.
    gibt es am federsee nichts schlimmeres, als wenn man irgendwo im biberacher gebiet raser zur kasse bittet. der erste kommentar hat doch recht – anstatt ein galahma zu machen, einfach korrekt fahren, dann passiert euch nichts.

    warum kommt hier nicht mal ein problem auf den tisch, das buchau tatsaechlich weiterbringt ???

    1. Es gibt hier einiges an Themen die Buchau direkt und indirekt berühren. Wenn Chris noch ein Thema einbringen will kann es ja einstellen lassen. Bin mal echt gespannt was er für der Rede wert hält ?

  9. @ Chris: Natürlich, die Welt könnte so schön sein, wenn sich alle an die Gesetze halten würden. Kontrollen sind natürlich auch sinnvoll und notwendig, dass sieht wohl jeder ein. Aber sie sind nur sinnvoll wenn sie, wie schon gesagt, an Unfallschwerpunkten oder an Gefahrenpunkten wie z.B. Schulwegen stattfinden.
    Man muss auch bedenken, dass solche Blitzeranlagen, egal ob Radar, Lichtschranke oder Laser schweineteuer sind, regelmäßig geeicht und überprüft werden müssen. Deshalb vergibt die Polizei sowas auch gerne an private Blitzerdienste ab. Blitzt nämlich die Polizei übersteigen die Kosten für Radarfallen, Personal und Equipment bei weitem die Einnahmen durch die Strafen. Und ne private Firma will natürlich Kasse machen und stellt sich nicht in die Nähe von Schulen oder Kindergärten, wo wenige Autofahrer 10 bis 20 km/h zu schnell fahren, sondern lieber irgendwo in die Pampa an stark befahrene Straßen, wo sie mehr Autofahrer erwischen die schnell mal 30 bis 40 km/h zu schnell fahren. Ergibt eine positive Statistik ans Amt und das ergibt wiederrum Folgeaufträge!
    Also solche Radarfallen sind wirklich Abzocke und Verarsche! Gut mag sein, dass einige solche Themen für Banalitäten halten, aber als Bürger darf man nicht jede Kleinigkeit einfach so hinnehmen!

  10. Tja, dann gibts wohl nur eins: Fahrt alle korrekt und diese privaten Blitzfirmen werden vom Bildschirm verschwinden, die Polizei blitzt nicht mehr, weil es sich ja nicht mehr lohnt und dann haben wir endlich Ruhe auf deutschlands Straßen vor diesen Wegelageren unseres Staates!!!

    An das Szenario denkend fällt mir die Filmreihe MadMax ein… oh Yeah!!! Dann können wir alle Vollgas geben, egal wann… egal wo…

    Tolle Aussichten!

  11. @mrw: „als Bürger darf man nicht jede Kleinigkeit einfach so hinnehmen!“:

    Na, da bleibt Dir / Uns einfach nix Anderes übrig, als dies so „hinzunehmen“. Nur meckern und sich ungerecht behandelt fühlen bringt uns nicht weiter. Es gibt nunmal Dinge, gegen die kannste nix machen, auch wenn sie noch so katastrophal sind. Von daher hat der Chris schon recht, wenn er meint, wirkliche Probleme aus Buchau wären wichtiger, vorallem solche bei denen man was zum positiven verändern kann. Siehe Mülleimer, Schützenbus o.ä. Von daher: lieber langsam fahren und der Blitz-Mafia „keine Mäuse in die Tasche fahren“…

  12. Was jeder tun kann, dass machen wir bereits! Wir diskutieren in einem öffentlichen Forum. Und wer aufmerksam die Kommentare liest, der stellt fest, dass sich hier z.B. auch schon Ex-BM und BM zu Wort geldet haben und ich verwette meinen Arsch, dass sicherlich schon jedes Mitglied des Stadtrates mit Internetanschluss gelegentlich hier reinschaut oder reingeschaut hat. Und ich bin mir sicher, dass das schon einige Leute zum nachdenken angeregt hat. Und was im Kleinen funktioniert, dass funktioniert auch im Großen!
    Natürlich darf man nicht erwarten, dass wenn eine Maus pubst ein Erdbeben ausbricht. Wenn aber viele Mäuse sich wehren, dann bekommt auch die Katze Angst!
    Aber nochmal zum Thema: Leute fahrt anständig! Rasen ist schei…! Aber den Menschen seien auch Fehler vergönnt, d.h. geringfügige Temposünden aufgrund von Unachtsamkeit müssen das bleiben was sie sind, nämlich ne Ordnungswidrigkeit und kein Verbrechen!

    1. ich gebe hier gerne meine kommentare ab und manchmal amüsiere ich mich auch über “ originalitäten“ z.B. über die tarnnetze über blitzern.. 🙂 Schön, wenn sie jemand entdeckt und hier zeigt. Ich lache gerne drüber.

  13. Neu auf dem Markt!

    In Bayern kommt die neuartige Geschwindigkeitsmessanlage seit Kurzem erstmals zum Einsatz. Der mobile Blitzer „ES 3.0“ ist deutlich kleiner als die bisher verwendeten transportablen Radaranlagen. Durch seine flache Bauart kann er auch unter einer Leitplanke oder in einer Hecke stehen.

    Somit ist der „ES 3.0“ viel schwerer zu erkennen und wird so für vorbeifahrende Autos praktisch unsichtbar. „Das dient nicht dazu, die Autofahrer zu ärgern“, sagte Oberfrankens Polizeipräsident Gerhard Bauer bei der Vorstellung. Vielmehr solle so die Zahl gefährlicher Bremsmanöver verringert werden, die Autofahrer machen, wenn sie einen Blitzer sehen.

  14. In Riedlingen und anderswo schon jahrelang Standard! Einfach Augen und Ohren offen halten, dann erwischen einen diese hinterhältigen, gottverbotenen, absolut super toll getarnten Starenkästen auch nicht!

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