Jeder vierte hessische Polizist sieht Gefahr der Islamisierung Deutschlands

Februar 2020 Aktualisiert: 3. Februar 2020 13:00 In Hessen geriet die Polizei wegen Verdachts auf Rechtsextremismus in die Kritik. Laut einer Umfrage sehen zwei Drittel der hessischen Polizisten Migration durchaus positiv. PolizeiFoto: iStock Die Beamten der durch Rechtsextremismusverdachtsfälle in die Kritik geratenen hessischen Polizei sehen sich politisch in der großen Mehrheit in der Mitte angesiedelt. Mit 64,4 Prozent verorten sich nach einer am Montag von Landesinnenminister Peter Beuth (CDU) und Polizeipräsident Udo Münch vorgestellten Studie fast zwei Drittel in der Mitte. Knapp 19 Prozent sehen sich als „mäßig rechts“, 13 Prozent als „mäßig links“. Als „rechts“ bezeichnen sich 1,6 Prozent der hessischen Polizisten und weitere 0,1 Prozent als „ausgeprägt rechts“. „Links“ sehen sich zwei Prozent, 0,2 Prozent „ausgeprägt links“. Mit 97 Prozent der Befragten halten die Beamten die parlamentarische Demokratie „eher“ oder „voll und ganz“ für die beste Staatsform. Beuth erklärte, die Ergebnisse der Studie bestätigten ihn in der Auffassung, dass die beiden rechten Verdachtsfälle in der hessischen Polizei Einzelfälle seien. Zwei Drittel der Polizisten sehen Migration positiv Befragt nach politischen Aussagen stimmte mit 27,6 Prozent mehr als jeder vierte Beamte der Aussage zu, dass die „Gefahr, dass Deutschland islamisches Land wird“, bestehe. Demgegenüber stimmten 66,1 Prozent der Aussage zu, Einwanderer machten das Land bunter oder vielfältiger. Im Auftrag der Landesregierung hatten von November bis Dezember die rund 17.000 hessischen Polizisten, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte an der bundesweit bisher einmaligen Befragung teilnehmen können. Tatsächlich nahmen den Angaben zufolge 4277 Frauen und Männer teil, was einer „sehr guten“ Rücklaufquote von 25 Prozent entspreche. Das hessische Kompetenzzentrum gegen Extremismus soll eine umfassende Analyse der Ergebnisse erarbeiten. Der Studie zufolge sind die hessischen Polizisten sehr zufrieden mit ihrer Arbeit (80 Prozent) und identifizieren sich stark mit ihrer Arbeit (90 Prozent). Am stärksten belastet die Befragten demnach das Überbringen von Todesnachrichten, was 58,5 Prozent angaben. Tödliche Verkehrsunfälle und der Vorwurf von Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus belasten mit je rund 44 Prozent ebenfalls viele Polizisten. (afp)

do guck na:

Wann fragt Zeitung nach dem konzertierten Versagen von Politik, Polizei und Justiz in diesem Land? Ist es nicht seltsam, weil nicht politisch korrekt, das der oberste Bundespolizist weder  auf der ersten Seite noch auf einer anderen erscheinen darf mit seinem Hinweis auf seit Jahren unsichere Grenzen, was sich mit dem vor vier Jahren gemachten Hinweis des dafür verantwortlichen heutigen Bundesinnenministers trifft, dass aus dem Rechtsstaat ein „Unrechtsstaat“ geworden ist.

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