Heinz Weiss: Lügenpresse und Vertuscher, es reicht …

Nach Attacke auf ZDF-Team: Weiterhin dröhnendes Schweigen über linke Täter

Widerwärtige Doppelmoral in der Berichterstattung deutscher Medien zu dem linksextremen Übergriff auf das Team der ZDF-„heute show“ in Berlin am 1. Mai:

Wie Aale wanden sich Deutschlands Haltungsjournalisten um die eigentlich brisante Nachricht, dass hier wieder einmal von linken Tätern die demokratische Grundordnung mit Füßen getreten wurde. Wären die Angreifer Rechte gewesen, würde man nichts anderes mehr lesen und hören.

Schauplatz des Angriffs in Berlin nach Eintreffen der Polizei (Screenshot:Youtube)

Um die bezeichnende linke Urheberschaft des skandalösen Übergriffs zu kaschieren, beschränkte sich auch die Betroffenheit der Politik auf besorgte Allgemeinplätze zur Pressefreiheit: Diese sei „eine Säule unserer Demokratie“, so Innenminister Seehofer, und der Staat habe „zu garantieren, dass dieses Grundrecht zu jeder Zeit und an jedem Ort gewährleistet ist“. Auch wies er laut „Tagesspiegel“ auf die Verpflichtung der Sicherheitsbehörden hin, Medienvertreter auch auf Demonstrationen zu schützen. Über die autonomen vermummten Täter brachte die Zeitung – wie die meisten deutschen Medien – natürlich kein Wort.

Auch Außenminister Heiko Maas, Großmeister der politischen Heuchelei, brachte es fertig, seine „Abscheu“ über die Gewalttat auf Twitter zu formulieren, ohne dabei den politischen Hintergrund auch nur zu erwähnen – ganz im Sinne einer kollektiven Voreingenommenheit, die den Umstand geflissentlich ignoriert, dass die meisten politischen Gewaltakte im Land trotz aller statistischer Klitterungsversuche nach wie vor nicht von „Nazis“ oder „Rechtspopulisten“, sondern linksfaschistischen Gruppen ausgehen.

Die eigentliche Nachricht des Wochenendes hätte in Wahrheit darin bestanden, dass es eben nicht etwa rechtsextreme Aktivisten waren, die hier Journalisten in ihren Verfassungsrechten gewaltsam behinderten –

…es waren linksextreme, „antifaschistische“ Elemente,deren Terror von Staat und Medien gemeinhin als „zivilgesellschaftliches Engagement“ oder „Courage“ gefeiert wird. Kein Wunder, dass das Establishment plötzlich ganz kleinlaut wurde. Kritischen Stimmen entging diese auffällige Zurückhaltung bei der politischen Einordnung der Täter keineswegs:

Screenshot:Twitter

Und Reitschuster war es auch, der zu Recht darauf hinwies, dass die öffentliche Reaktion vor zwei Jahren diametral entgegengesetzt aussah: Damals war bei einer Pegida-Demonstration ebenfalls ein ZDF-Team angegangen worden – allerdings nicht tätlich, sondern nur verbal. Die Folge war ein landesweiter öffentlicher Aufschrei, selbst überregionale Nachrichtensender brachten die Story vom rechten Übergriff auf die Pressefreiheit. Ganz anders jetzt: Trotz massiver Gewaltausübung und klarer linksextremistischer Verantwortung schweigen sich die meisten Medien aus.

Und völlig anders als es im Fall einer auch nur zu vermutenden rechtsradikalen Täterschaft anzunehmen gewesen wäre, nahm sich diesmal auch die Reaktion der Justiz aus:

Weder zog hier der Generalbundesanwalt die Ermittlungen an sich, noch wurden die Täter als „Zelle“ oder Teil eines „Netzwerks“ eingestuft, noch statuierte die Justiz ein drakonisches Exempel. Im Gegenteil: Nachdem die Polizei  in Mitte die dringend Tatverdächtigen – insgesamt fünf Männer und eine Frau – festgenommen hatte, die Teil der insgesamt rund 15 Personen starken Tätergruppe waren, entließ sie der Haftrichter bereits am Samstagabend wieder in die Freiheit – obwohl vier der fünf ZDF-Mitarbeiter mit Totschlägern krankenhausreif geprügelt wurden und gegen zwei der sechs Personen sogar ein „dringender Tatverdacht“ vorlag. Wann hat man im staatlichen Abwehrkampf „gegen rechts“ je solche Milde gesehen? (DM)

  • do guck na:

Irgendwas stinkt bei dieser Geschichte, ich weiß nur noch nicht woher der Gestank kommt…