Liebherr- Großbrand in Bad Schussenried fordert eine Million € Schaden

Brand in Lackiererei bei Liebherr in Bad Schussenried

Brand in Lackiererei, Feuerwehreinsatz dauert an – Folgemeldung

Am Mittwoch gegen 13.50 Uhr kam es bei einer Firma Im Elchgrund in Bad Schussenried (südlich an der L 275, Richtung Kürnbach gelegen) zu einem Brand. Das Feuer war in einer Lackierkabine in der Halle der Lackiererei ausgebrochen. Aufgrund der Rauchentwicklung aus dem Gebäude in Richtung Stadtgebiet von Bad Schussenried mussten die Bewohner vorsorglich über Lautsprecher- und Rundfunkdurchsagen zum Schließen von Fenstern und Türen aufgefordert werden. Die L 275 im Bereich des Brandobjektes musste gesperrt werden. Der Verkehr wurde bis gegen 15.30 Uhr örtlich umgeleitet.

Gegen 14.40 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Die Maßnahmen der Feuerwehr am Brandort dauern derzeit noch an. Parallel hierzu führt die Feuerwehr von BI weiterhin Luftmessungen im Stadtgebiet durch. Dabei ergaben sich bisher keine Anhaltspunkte für eine über die Rauchgasbelästigung hinausgehende Gesundheitsgefahr für die Anwohner. Diese werden dennoch gebeten, die Fenster nach wie vor geschlossen zu halten.

Nach ersten Schätzungen beläuft sich der durch den Brand verursachte Sachschaden samt Betriebsausfall auf rund eine Million Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

Neben Polizei und Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Bad Schussenried, Biberach sowie die Werkfeuerwehren der Firma Böhringer-Ingelheim und Liebherr Ochsenhausen im Einsatz.

Kreisbrandmeister Florian Peters, Kreischemiker Friedrich Pfeiffer und die Firmenleitung unterstützten die Einsatzkräfte bei ihren Maßnahmen. Auch Bürgermeister Achim Deinet machte sich ein Bild von der Lage vor Ort.

PD Biberach-Bad Schussenried/Brand-Stand 18:50 Uhr Folgemeldung-

Ergänzend wird mitgeteilt, dass nach ausgiebigen Messungen der Feuerwehr keine Gefahrenlage mehr besteht. Eine Brandwache der Feuerwehr bleibt vorsorglich vor Ort. Die Warnmeldung im Rundfunk kann zurückgenommen werden.

12 thoughts on “Liebherr- Großbrand in Bad Schussenried fordert eine Million € Schaden

    1. wissen sie mehr, dann schreiben mal was noch nicht bekannt ist. Aber nicht über 120 Mann die im Einsatz waren, das weis jeder . . ..lach.

  1. Wieso Fehlerhaft, hat hier womöglich ein Ehrenkäsiger Feuerlöscher etwas dagegen.
    Wir finden das informativ, schnell und direkt. Wer bietet mehr nach so kurzer Zeit.

  2. Erst schreibt Herr Weiss eigene Artikel wie in Oggelshausen dann ist es auch nicht recht. Jetzt nimmt er bestehende Berichte (so wie Man es richtig macht) und schon wieder falsch. Frage was nun?

  3. Einfach „kindskopfig“ die Buchauer Wehr nicht zu erwähnen, tatsächlich hatte der Buchauer Löschzug sogar 2 oder 3 Mann mehr im Einsatz als Bad Schussenried. Aber das spielt hier doch keine Rolle. Hauptsache niemand verletzt, und noch höheren Schaden verhindert. Wenn der amfedersee Reporter, wie immer behauptet, alles offen legen will, dann ist dieser Bericht nicht ehrlich , oder absichtlich fehlerhaft, und wird somit nicht glaubwürdiger. Im übrigen waren auf der Onlineseite der „Schwäbischen“ schon eine Stunde später eine ganze Reihe Fotos zu sehen, und hier hat der Fotograf keinen Unterschied gemacht wer auf den Bildern zu sehen ist. Das nenn ich objektiv.

    1. Wie heißt der Fahrer des Leiterwagens. Dessen Namen wurde ganz vergessen bei der Berichterstattung. Das geht so gar nicht.

  4. Schreiber von Kommentaren deren Inhalte gezielt neben dem Thema liegen werden von amfedersee.de darauf hingewiesen sofern deren E-mail aktuell erreichbar ist und ein Interesse daran besteht sich informieren zu lassen.

  5. Wenn schon – was erst mal i.O. und auch vollkommen legal ist – die Berichte von
    der Polizei-Pressestelle kopiert werden, dann bitte auch vollständig und korrekt
    wiedergeben….

    Wer sich wirklich zeitnah und auch objektiv informieren will geht besser direkt
    auf folgende Seiten: –> und im Original ist auch die Bad Buchauer Wehr erwähnt!
    http:// presse.polizei.de/Seiten/ pdbiberach.aspx

    1. amfedersee.de ist in 90 % aller Unfälle hier vor Ort der schnellste Berichterstatter. Wir verfassen meistens einen kurzen Vorabbericht und überlassen den Rest der SZ. Der Polizeibericht kommt traditionell 2-3 Stunden später, bzw. wenn die Beamten nach der Unfallaufnahme wieder im Büro sind und zusammen fassen damit der Bericht raus geht. Am Samstag und Sonntag eher gar nichts.

      Wenn amfedersee.de einem Einsatzwagen hinter her fährt kommt bereits nach 10 minuten ein kurzer Überblichk vom Unfall in amfedersee.de das reicht. Mehr wollen wir auch nicht. Direktfotos von Blut und Leiden überlassen wir den Sensations- und Profilneurotikern. Aufzählen von Einsatzkräften ist nur bedingt wenn überhaupt nötig, als Dauerzustand der Berichterstattung unverständlich sind sie doch dafür vom Land/Kreis gegründet und werden ohne ansehen der Kosten finanziert. Der Einsatz mit aktuellem Equipment für Rettung und Bergung steht selbstverständlich außer Frage.

  6. Wenn es wirklich so wichtig dann Ergänzen Sie doch bitte ihren Artikel um die überall beliebte Kreislöschtruppe.

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