Die erste Seite für den Oberlehrer zur Auffrischung ihres grammatikalen Zustands. Die Seite zum diskutieren.
Konjunktiv (Möglichkeitsform)
Einleitung
Konjunktiv verwenden wir für Situationen, die nicht real, sondern nur möglich sind (deshalb Möglichkeitsform). Dies kann zum Beispiel etwas sein, das wir uns nur vorstellen oder wünschen. Oder wir wiederholen eine Äußerung, von der wir nicht wissen, ob sie wahr ist oder nicht.
Es gibt zwei Konjunktivformen – Konjunktiv I und Konjunktiv II.
Konjunktiv I finden wir hauptsächlich in Zeitungstexten und Nachrichten, wenn Aussagen in der indirekten Rede wiedergegeben werden. Aber auch in einigen festen Wendungen kommt Konjunktiv I vor. Beispiel: Er sagte, es sei bekannt, dass er viel arbeite.
Konjunktiv II verwenden wir, wenn wir uns etwas vorstellen oder wünschen, das zurzeit nicht möglich ist. Auch in der indirekten Rede oder bei besonders höflichen Fragen/Aussagen nehmen wir Konjunktiv II. Beispiel: Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit.
Dann setzten Sie’s auch um, Herr Weiß!!!
Was soll das hier? Was hat das mit Buchau zu tun? Wen interessiert das?
Kleinigkeit
Natürlich befinden sich in „amfedersee.de“ immer wieder Schreibfehler und grammatische Stressfaktoren. Aber hier geht es ja nicht um eine Abiturprüfung. Wichtig ist die Meinungsbildung. Die Stilfehler, die hier gemacht werden sind jedenfalls bei weitem nicht so weitreichend, wie die Formfehler des Rathauses. Im Übrigen wird im Rathaus auch viel mehr englisch palavert, als es die gute deutsche Sprache zulässt. Also bleiben wir auf dem Boden, Hauptsache wir verstehen uns noch. Oder auch nicht mehr?
„Wer Rechtsschreibfeler findet,
darf sie gern behalten“