Feuerwehreinsatz auf dem Federsee

Hund auf dem Federsee

Hund auf dem Federsee

Vorbei war es mit der Sonntagsruhe als am Nachmittag ein Federsee Besucher mit zwei Hunden an der Leine den Federseesteg hinaus ging. Als plötzlich einer seiner Gefährten ins Moor/ Seewiesen fiel. Beim Versuch ihn an der Leine aus dem Seemoor zu ziehen schlüpfte der Hund mit dem Kopf aus der Halskette und genoss seine plötzliche Freiheit , sofort kam der Jagdtrieb in ihm auf und er ward im meter hohen Schilf verschwunden. Ein sofortiger Feuerwehreinsatz brachte keinen Erfolg da die Suche sich als schierig gestaltete. Nachdem der Hundebesitzer eine Stunde wartete fuhr er heim in Richtung Balingen. Zwei drei freiwillige des Hundevereins Bad Buchau suchten noch bis spät in die Nacht hinein als sie den Hund entdeckten und den Besitzer verständigten. Dieser kam in der Nacht wieder nach Bad Buchau zurück um seinen Ausreißer abzuholen.

18 thoughts on “Feuerwehreinsatz auf dem Federsee

  1. Sehr seltsam an der Sache ist, dass der Hundebesitzer schon nach 1 Stunde warten nach Hause fuhr.
    Der Hund hätte sicher auf sein Herrchen länger gewartet…..!!
    Sehr seltsam…..

  2. der hund kam zurück auf die wiese neben dem federseemuseum und als das herrchen ihm rief rannte er wieder davon. das ist sehr seltsam!
    meiner ansicht nach stimmt die hund-mensch-beziehung in diesem fall nicht.

  3. lachhaft bei dieser aktio war die feuerwehr die mit blaulicht und sierene durch bad buchau raste als brenne die halbe stadt

  4. Ich hoffe daß „hebr“ nie in Not kommt und Hilfe braucht. Aber sollte mal
    eine Notfallmeldung „hebr in Not“ rausgehen, wär`s am besten einer
    von der Feuerwehr fährt mal zuerst mit dem Fahrrad dorthin um zu
    sehen ob überhaupt was los ist. Dann kann man die Jungs von der
    Feuerwehr immer noch losschicken. Aber ohne Blaulicht und ohne
    Sirene. Und wenn dann „hebr“ inzwischen „abgesoffen“ wäre, dann wärs
    halt so.

  5. Na also ich finde hebr hat da nicht einmal so unrecht.
    Wegen einem Hund mit Blaulicht und Sirene so einen Aufstand zu machen ist etwas übertrieben.

    Ach Klaus, ein Menschenleben das durch einen Unfall,Brand…etc. gefärdet ist kannst jetzt nicht mit einem endlaufenen Hund vergleichen!

  6. stimme auch hebr zu. Der Hund war ja nicht in Lebensgefahr !
    Und eigentlich sollte dieser Einsatz vom Besitzer bezahlt werden, wenn er schon nicht in der Lage ist, seinen Hund an der Leine zu führen, geschweige ihn zu sich zurückzukommandieren.

  7. darüber wer den einsatz bezahlen muss könnt man ja streiten, aber ansonsten stimme ich inhaltlich voll dem klaus zu!

  8. zumal das erste fahrzeug nicht mit hali halo fuhr erst die darauf folgenden wo bitte bleibt da die dringlichkeit

  9. ich weiß ja nicht, wer die feuerwehr gerufen hat…normalerweise ist sie für entlaufene ungefährliche hunde nicht zuständig..weil die hunde die fähigkeit haben, zurückzufinden ( deshalb gibt es ja Polizeihunde, oder nicht?
    ….aber vielleicht hat der Anrufer das “ Ungeheuer vom Federsee“ gesichtet und angst bekommen!
    Die geschichte ist wirklich reif für die BILD Zeitung !
    “ Jagd mit Blaulicht auf dem Federsee “
    super!

  10. kugel mich immer noch vor lachen !
    Das ist wirklich eine Schildbürgergeschichte fürs Faschingsblättle.

  11. Hallo lieber Kurgast, da lache ich doch gleich mit Ihnen mit!!

    Ach Carmen, auch Du solltest bedenken, dass man ein Menschenleben nicht mit einem endlaufenen Hund vergleichen kann.

  12. Klar, ist fraglich , warum der Hund seinem Herrchen nicht gefolgt hat, doch das ist dessen Problem. Prinzipiell geht es bei einem Brand um Menschenleben und bei diesem Fall um einen endlaufenen Hund,doch…Hunde sind auch Lebewesen und wäre dies anders ausgegangen,wäre davon nie die Rede gewesen.

  13. @repins: wer vergleicht denn hier? ich nicht!
    ich finde es aber gut, dass die feuerwehr sich auch für tiere in not einsetzt. drum schrieb ich auch, es lässt sich streiten wer den einsatz bezahlen muss oder soll.
    der der angerufen hat, hat auch sicher nicht gesagt „hund entlaufen“ sondern vielleicht „hund in not im federsee / sumpf“ oder sowas….

    also liebe feuerwehr jungs von buchau, vielen dank für euren einsatz, finde ich klasse!!

  14. @carmen: dann bitte erst genauer lesen, denn…

    carmen schrieb:
    darüber wer den einsatz bezahlen muss könnt man ja streiten, aber —ansonsten stimme ich inhaltlich voll dem klaus zu!—

    klaus schrieb:
    Ich hoffe daß “hebr” nie in Not kommt und Hilfe braucht. Aber sollte mal
    eine Notfallmeldung “hebr in Not” rausgehen, wär`s am besten einer
    von der Feuerwehr fährt mal zuerst mit dem Fahrrad dorthin um zu
    sehen ob überhaupt was los ist. Dann kann man die Jungs von der
    Feuerwehr immer noch losschicken. Aber ohne Blaulicht und ohne
    Sirene. Und wenn dann “hebr” inzwischen “abgesoffen” wäre, dann wärs
    halt so.

    Nun könnt ihr euch ja darüber streiten, aber ich bin immer noch der Meinung, dass man bei Tier in Not nicht gleich fahren muß als ob ein Haus brennt…etc.

  15. achso… jetzt weiß ich wie ihr das gemeint habt…trotzdem gehts hier nicht ums vergleichen, sondern um die sache an und für sich! gell, repins? 😉

  16. da sag ich nur eins dazu. Wer nicht dum ist kennt die Aufgaben der Feuerwehr und die sind ganz einfach . Retten von Mensch,Tier und Sachwerten. Und da wird nicht zwischen Tier und Mensch entschieden. Weil ein Tier ist genau so ein Lebewesen wie ihr alle. Und ob ein Tier im vom Steg abgekommen ist oder ein Mensch ist die gleiche Gefahr. Und wenn bei der Feuerwehr ein Alarmstichwort steht Tier in Not wissen die nicht bis sie angekommen sind ob es am erdrinken ist oder nicht. Und darum auch mit Sonderrecht. Und noch eins die Männer von der Feuerwehr wären am Sonntag mittag auch lieber bei ihren Familien und nicht im Einsatz, das ist nämlich alles freiwillig und für die ganze Bevölkerung. Ich hoff ihr habt das kappiert.

  17. Weiß garnicht was das alles soll, mit dem bezahlen und so. Bei uns wird soviel von der Bevölkerung bezahlt, das wir garnicht wissen und vielleicht auch garnicht wissen wollen, sonst würde der Pegel noch höher steigen. Wichtig ist nur, dass der Hund wieder wohlbehalten seinem Herrchen übergeben werden konnte und dieser war dafür sehr, sehr dankbar. Da kann ich nur sagen: “ Jeden Tag, eine gute Tat!“ Probierts mal aus, gibt einem ein richtig gutes Gefühl.

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