Elektrifizierung Fuhrpark Regierungspräsidium Tübingen beteiligt sich an Flottenanalyse

Fraunhofer-Institut stellt Testwagen für Erprobungszeitraum zur Verfügung

Regierungspräsident Hermann Strampfer mit Martha Loleit vom Fraunhofer IAO

 

 

 

 

 

Regierungspräsident Hermann Strampfer mit Martha Loleit vom Fraunhofer IAODie Landesregierung hat bereits Ende 2011 beschlossen, das Engagement der Landesverwaltung im Bereich Elektromobilität zu verstetigen und damit eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat in diesem Zuge das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) mit der Untersuchung beauftragt, inwieweit der Austausch von konventionell betriebenen Fahrzeugen gegen Fahrzeuge mit alternativen Antriebssystemen möglich und wirtschaftlich ist. Als Pilot wurde dabei im Jahre 2012 die zentrale Fahrbereitschaft des Landes beim Regierungspräsidium Stuttgart analysiert.

Im Rahmen der Ausweitung dieser Flottenanalyse beteiligt sich nun das Regierungspräsidium Tübingen an einer sechsmonatigen Untersuchung. Dabei geht es neben der Bewertung der Potentiale von Einsatzmöglichkeiten von Elektrofahrzeugen unter Berücksichtigung von Reichweiten und Ladezeiten auch um Elektromobilisierungs-Szenarien in ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Außerdem erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Tübingen Hintergrundinformationen zum Thema Elektromobilität und werden geschult für einen sicheren Einsatz der Fahrzeuge.

Auftakt der Untersuchung nahm heute morgen (Donnerstag, 31.10.2013) Regierungspräsident Hermann Strampfer von Martha Loleit, Leiterin Nachhaltige Mobilitätskonzepte am Fraunhofer IAO, die Schlüssel für zwei Testwagen mit alternativen Antriebssystemen entgegen. Diese werden nun für drei Monate im Alltagsbetrieb des behördeneigenen Fuhrparks getestet.

„Der Einsatz von alternativen Antriebsarten ist aktiver Umweltschutz.“ so der Regierungspräsident. „Wir freuen uns daher, an einer umfassenden Flottenanalyse teilnehmen zu können und bringen uns gerne in die Untersuchung ein“.