Die Banken verhalten sich in der Corona-Krise keinen Deut anders als sonst.

Kreditabsagen für kleine Unternehmen: Die Banken als Bremsklotz der Wirtschaftsrettung

Das war zu erwarten: .

Die Banken verhalten sich in der Corona-Krise keinen Deut anders als sonst. Erste Erfahrungen seit Einleitung des Corona-Lockdowns zeigen: Die Big Player der Wirtschaft, Großindustrie und internationale Unternehmen erhalten mühelos..

Vollmundige Versprechen der Politik, in Not geratene Firmen könnten auf besondere Kredite zugreifen, auch dank staatlicher Bürgschaften und Ausfallsicherheiten, erweisen sich als heiße Luft. Gastronomen, Veranstalter, etliche Solo-Selbständige von Schauspielern über Künstler und Musiker bis hin zu Webdesignern und Programmierern, aber auch Handwerker, Freiberufler und Gründer – sie alle stehen ohne Einnahmen dar.

Kredite nur für unproblematische Big-Player

Bei größtenteils weiterlaufenden Kosten: Mitarbeiterlöhne, Mieten, Hypotheken, Versicherungs- und Leasingraten, Kreditannuitäten und andere Verpflichtungen fallen weiterhin an. Die Millionen betroffenen wissen schon jetzt – nach noch nicht einmal zwei Wochen Shutdown und gerade einmal 4 Tagen Kontaktsperre – nicht mehr weiter. Für sie alle wären normalerweise die Bankdarlehen gedacht.

Von ihren Hausbanken werden die meisten jämmerlich im Stich gelassen; nicht einmal Dispokredite sind für viele erreichbar.

Im Gegenteil: Der „Tagesspiegel“ berichtet vom Beispiel eines Eventunternehmers aus München, dem die Deutsche Bank sogar den gerade erst vor der Krise eingeräumten finanzielle Spielraum kündigte.

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  • do guck na:
  • Genau so habe ich mir das vorgestellt.Erst große Worte der Regierung ( Altmeier,Scholz,Heil und Merkel) dann untertauchen. Die kleinen Handwerker können ruhig insolvent werden.
  • Warum sollten die Banken ihre Regeln ändern, kommen übrigens von der EU, selbst wenn der Staat mit 80% bürgt bleibt die Bank auf den 20% sitzen. Das wussten auch die Politiker, wurde von den Medien aber wieder mal nicht hinterfragt. In Frage kommen ja nur Selbstständige die absolut blank sind, d.h. die haben auch vorher nur von der Hand in den Mund gelebt. Alle anderen, die auch vorgesorgt haben, müssen erst ihre Altersversorgung aufbrauchen.

Die 500-Milliarden-Mogelpackung: Corona-Rettungsgelder kommen gar nicht bei den Unternehmen an

Der von der Bundesregierung vollmundig angepriesene, laut Wirtschaftsminister Altmeier „grenzenlose“ Rettungsschirm von 500 Milliarden Euro für existenzbedrohte Unternehmen entpuppt sich als glatte Lüge. Beispielhaft für viele mittelständischen Unternehmen berichtet das Branchenblatt „Schuhmarkt“ von Erfahrungen…Weiterlesen