Bürgermeister respektiert plötzlich “ Anonymus“ und setzt ihn zur Verteidigung ein.

Kinder wie die Zeit sich ändert. Bis gestern waren anonyme Briefe im Rathaus nicht erlaubt. Schon gar nicht das vorlesen eines Briefes in der Sitzung, der an einen Gemeinderat ging ohne Absender und Namensnennung. Der Gemeinderat und der Bürgermeister beharrten immer auf kenntlich machen des Absenders bzw. der oder die Verfasser. Klar wenn man eine Anschuldigung bringt will die Verwaltung wissen woher das kommt, bestimmt nicht ohne Grund.

Seit der gestrigen Sitzung vom 5.2.13 ist das aufgehoben, jeder anonyme Brief ist herzlich willkommen sagt auf Anfrage von Stadtrat Weiss Bürgermeister Diesch.  Zitat: solange er an den Gemeinderat oder Bürgermeister gerichtet ist muss er vorgelegt werden was hiermit in der Sitzung geschah.  Das kommt mir ganz besonders gelegen, habe ich doch an Gemeinderat Weiss unzählige anonyme Briefe die es jetzt nach und nach  zu veröffentlichen gilt in den nächsten öffentlichen Sitzungen. Finde ich toll den Sinneswandel auf dem Rathaus , oder war es eine gefundenen Retourkutsche von Amtswegen. Ein zweischneidiges Schwert auf jeden Fall.

Hier der Anonyme Brief ans Rathaus, ein Schelm wer böses denkt… lach!

Eine Anwohnerfamilie, das hört sich gut an und wird berücksichtigt: An alle Spätheimkehrer, bitte ab sofort die öffentlichen Toiletten benutzen, sofern sie nicht geschlossen sind. Sonst hilft nur noch beten…

4 thoughts on “Bürgermeister respektiert plötzlich “ Anonymus“ und setzt ihn zur Verteidigung ein.

  1. Es ist genug!!!
    respektiert endlich einmal die Meinung einer demokratie es geht halt nicht immer was ein Herr Weiß und sein nachsager Winkler meinen. Leider werden nicht alle Meinungen der Bevölkerung auf dieser Seite veröffentlicht oder glaubt ihr wirklich daß es soviele Mitbürger gibt die sich in ihrer Freiheit eingschrängt fühlen und denen die Nachtruhe nicht wichtig ist!! Wer am nächsten Tag seinem Arbeitgeber mit voller Unterstützung zur seite stehen will der sollte auch ausgeruht an seine Arbeitsstelle kommen. Und dann reicht es auch wenn man um 1.00h in die Kiste kommt.Am Wochenende kann ja dann jeder seine Party zuhause feiern oder in der Prof. Dr. Karl Berner Str. vielleicht auch Auf dem Bahndamm dann aber nicht vergessen den Herren Gemeinderäten um 5.00h noch ein Ständchen zu gröhlen und vor die Haustür zu kotzen!!!

  2. Zu Gaby;
    Wer und wie soll 14 Gemeinderäten vor die Haustüre kotzen. Das können nur sie, sonst geht das vermutlich nicht. Ihr Sprachschatz signalisiert dass Sie dazu in der Lage sind. Pfui Deubel.

  3. Stadtrat Fechter wohnt als Nachbar hinten angrenzend an SR.Weiss seinem Garten. Daneben grenzt Stadtrat Zippel mit seinem Grundstück. Vor dem Haus rechts einen Steinwurf weg wohnt Stadtrat Preißing und dem gegenüber Stadtrat Schuster. Wenn Stadtrat Weiss einen Furz lässt hören alle 4 SR mit. Also keine gute Idee, obwohl die mit am Theater beteiligt sind.

  4. Liebe Gaby,

    eigentlich äußere ich mich prinzipiell nicht zu irgendwelchen anonymen Beiträgen, weil ich es feige finde sich hinter einem Pseudonamen zu verstecken. Ich habe dazu eine klare Meinung. Entweder schreibe ich etwas zu dem ich stehen kann, oder ich halte die Klappe! Gerne hätte ich dir meine Einstellung zu diesem Thema auch in einem persönlichen Gespräch erklärt, damit du meinen Standpunkt vielleicht etwas nachvollziehen kannst – oder eben auch nicht.
    Ich möchte dir aber trotzdem ein paar Zeilen schreiben.
    Ich akzeptiere demokratische Entscheidung sehr wohl, nur sieht man anhand der Reaktionen, dass es zum Thema „Sperrzeit“ wohl noch Gesprächsbedarf gibt. Auch eine vernünftige Argumentation warum dies nun geändert wurde fehlt mir. Zu der Entscheidung gibt es keine Zahlen und Fakten die dafür sprechen.
    Aufgrund dieser Tatsachen fordere ich lediglich diese Entscheidung noch einmal zu prüfen und das wird mir ja noch zustehen, oder?
    Im übrigen bin ich auch kein „Nachsager“, wer mich kennt weiß, dass ich das noch nie war und immer meine Meinung vertreten habe. Eine Gemeinsamkeit zwischen Herrn Weiss und mir ist vielleicht, dass wir beide auch gerne mal gegen den „Strom“ schwimmen, auch wenn das nicht immer der einfachste Weg ist.
    Auch zwischen uns gibt es Meinungsverschiedenheiten und das ist auch gut so.

    Gruß

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