Funkenfeuer 2007

funkenfeuer_2007

„Wenns no Funken haut“. Sonntagabend auf der Kappler Höhe zum Funkensonntag. Erinnert einem doch immer wieder an die Jugendzeit. Überhaupt der Geruch von frisch gebranntem Reisig wird immer seltener. Wann und wo gibts noch öffentlich erlaubtes abfackeln. Fast nirgends mehr, schade. Trotzdem ein alter netter Brauch.

8 thoughts on “Funkenfeuer 2007

  1. Ich will ja net nur meckern, es ist äußerst löblich daß sich jedes Jahr jemand die Mühe macht einen Funken zu bauen. Hier schon mal ein dickes DANKE! Dieses Lagerfeuerchen von gestern allerdings einen Funken zu nennen ist ne absolute Schande!
    Hoffentlich war gestern keiner aus den Seegemeinden beim (warum eigentlich abegsperrten?) Aussichtsturm. Sonst wird Buchau zum Gespött der Leute mit so nem Feuerchen.
    Für nächstes Jahr: Bigger is Better 😉

  2. Hauptsache es hat überhaupt etwas gebrannt zum Funkensonntag, sonst gehen die alten Bräuche verloren. Nächstes Jahr wird es bestimmt ein größerer werden, wenn alle sich darum bemühen.

  3. Dafür, daß es sich hier wohl kaum um ein echtes Funkenfeuer mit Grund zum Feiern handelte, lagen viel zu viele zerborstene Flaschen (Bier, Schnaps) auf den Wegen des Plankentals.
    Also am besten im nächsten Jahr unterlassen…

  4. Da will sich doch schon die Stadt darum kümmern dass keine Papiertaschentücher wild rumliegen auf den Wegen. Die werden doch auch die Scherben mit zusammen kehren. Wurde so jedenfalls geschrieben in einem Brief des Bürgermeisters an Herrn Gauckel im Bürgerforum der Stadt Buchau vor 5 Wochen.

  5. Zuerst mal ein Dankeschön an die Funkenbauer – euer Funken war gar nicht so schlecht. Ich war den ganzen Samstag beruflich in der Gegend unterwegs und hab die anderen Funken gesehen und die meisten waren auch nicht grösser.Den Motzern und Nörglern sei daher empfohlen sich doch dann nächstes Jahr beim Aufbau zu beteiligen-dann können sie mitreden-
    das gleiche gilt für die Anschuldigen mit den Flaschen- ich war am Sonntag beim Abbrennen dabei-habe aber nicht gesehen dass da Bier oder Schnaps verkauft wurde- also bitte klare Beweise oder Klappe halten

  6. Vermutlich waren es keine Flaschen
    sondern nur die Scheiße von den Hunden. Langsam wirklich eine Frechheit. Wer es nicht glaubt sollte mal seitlich im Grünstreifen laufen. So langsam haben die Hunde einen höheren Stellenwert als die Kinder.
    Aber auch ich möchte den Funkenbauern ein Lob aussprechen.
    Wer es besser machen kann nur zu!

  7. Also Hundescheiße mit Flaschenscherben zu verwechseln halte ich für etwas weit hergeholt. Tatsache ist, daß entlang vieler Wege, und nicht nur im Plankental, jede Menge Hundescheiße liegt. Aber auch einiges an Flaschenscherben. Das läßt auch darauf schließen, daß verschiedene Leute mit ihren Hunden zu faul sind, das Rathaus von Bad Buchau aufzusuchen. Schließlich hat man ja, nach meiner Kenntnis, die wohl höchste Hundesteuer des Landkreises.
    Spaß beiseite: das ganze ist natürlich für einen Kurort ein echtes Problem. Dabei ist aber das Hauptproblem, daß sich niemand für zuständig hält.
    Im übrigen: Die Beschilderung, wonach ein Hund nicht auf Äcker oder Wiesen kacken sollte, halte ich für lächerlich. Schließlich fressen mittlerweile die Rinder, Schweine und Hunde das gleiche Futter, nämlich das aus der Tiermehlfabrik.
    Und die Landwirte breiten derzeit reichlich ihren Mist aus.

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