13 thoughts on “Süddeutsche Zeitung berichtet über Buchau

  1. Tränen in den Augen!

    Wer kann einem Kindesmissbrauch zustimmen?

    Es ist jetzt schon überregional bekannt geworden, warum kommt keine Antwort dazu?
    Aber hatten die netten Herren ja reichlich Zeit, kirchlich mit sich ins reine zu kommen…

    Kollektive Gemeinschaft, tut mir leid für Bad Buchau,

    hoffentlich gibt es genügend mit großem Verstand.

    Für wen können wir unsere Stimme geben?
    Jeder hat seine Verantwortung für sich selbst.

  2. Fassen wir nochmal zusammen: Missbrauchsskandal, der verschwiegen werden sollte. SR der sich nicht daran hält wurde als Lügner und Stadtbeschmutzer bezichtigt. Langjähriger Journalist der SZ wird vom Posten freigestellt. Und was wurde aus dem Artikel zur Disskussion im Kreuz, auf den sich „Ex-Buchauer“ bezieht? Was läuft hier eigentlich? Um was geht es hier auf einmal?

  3. Vergangenen Donnerstag, 28.10.2010 hatte die SZ mit angeblichen Buchauern gesprochen, wie in der Schwäbischen Zeitung berichtet, zwei, drei Wortführer waren.
    Sicher ist dass diese Aktion nicht die Bürger und deren Meinung repräsentiert? Lesen sie den Artikel in der überregionalen Presse, hier schreiben Journalisten offen, ehrlich und unabhängig.

  4. Zum Missbrauchs-Clubtreffen von Bad Buchau im Gasthaus Kreuz gibt es nichts mehr zu berichten. Alles wichtige finden sie dazu in der SZ, die den Clubabend gut beschreibt. Amfedersee.de informiert ausgiebig, sobald es Fakten gibt zu den Vorwürfen der Wortführer. Überregionale unabhängige Berichterstattung (die auf jeden Fall ein Clubverhalten ausschließt) wird überzeugen. Eigentlich dachte ich- nach dem Clubabend ist das Thema vom Tisch, dass das so endete haben einige Clubmitglieder provoziert und erreichten damit eine Fortschreibung der Agenda Missbrauch 17.11.09.

  5. Ganz einfach, die CDU steht geschlossen hinter Rat und Diesch, Basta. Stand doch in SZ- Bad Buchau.
    CDU- Christlich Demokratische Union!
    Heinz Weiss ist auch in der CDU als Stadtrat, und als einziger dagegen. Stimmt das wirklich, ein einziger?

    1. Nein, SR. Winkler hat mit dagegen gestimmt dies den Buchauer Bürgern zu verschweigen. Somit waren es zwei SR , mehr allerdings auch nicht. Übrigens die CDU-Fraktion hat sich von Weiss distanziert, weil er den Missbrauch veröffentlicht hat. Das müssen sie mal in Ruhe nochmal leise vor sich hin sagen, klingt unglaublich aber wahr. Artikel Nachzulesen in der SZ BC- Riedlingen.

  6. Bürgermeister Diesch schreibt in der unglaublichen E-mail 11.09 an den Rat im Schlusssatz:

    Inwiefern das journalistische Vorgehen von Herrn Weiß zu rügen ist, vermag ich nicht beurteilen – denn er berichtet ohne offizielle Autorisierung des Gerichts von einem nicht-öffentlichen Gerichtsverfahren.
    Seitens der kommunalen Aufsichtsbehörde wird ggf. zu prüfen sein, inwiefern Herr Weiß in seiner Eigenschaft als Gemeinderat gegen Verschwiegenheitspflichten aufgrund seiner Kenntnisse aus nichtöffentlichen Sitzungen verstoßen hat. An der Sache und dem Tatbestand selbst ändert dies allerdings nichts.
    Einstweilen verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Peter Diesch

    MEINE FRAGE AN SIE-
    So, und jetzt Herr Diesch erklären Sie uns bitte deutlich was dran wahr sein soll bzw. daraus geworden ist, seither ist fast ein Jahr vergangen. Wo ist die Beurteilung was sagt die Aufsichtsbehörde, was haben sie erreicht?

    Ich darf es Ihnen vorweg sagen: nichts , rein gar nichts da Herr Weiss als Stadtrat korrekt gehandelt hat. Eine Unverfrorenheit von Ihnen in der Öffentlichkeit , nur wichtig machen mit unbelegten Anschuldigungen um Weiss schlecht darstellen. Das ist der Buchauer Weg von ihnen, nicht von den Buchauern, klar. Bitte noch einmal, was haben Sie erreicht mit Ihren haltlosen, frechen Vorwürfen.
    NICHTS, ABER AUCH REIN GAR NICHTS. Abgelehnt wurde es von der Aufsichtsbehörde, in der Beantwortung der Dienstaufsichtsbeschwerde nicht berücksichtigt da nicht rechtswidrig. Dass einige Räte den Buchauer Weg der Verleumdung „mit Auszeichnung“ beherrschen konnte man im Gasthaus Kreuz miterleben, was für viele Bürger beängstigend ist. Wer getraut sich noch mit einem heiklen Problem an die Stadt ( womöglich noch an Sie) zu wenden, bei solchen Machenschaften.
    Hut auf und ab, gehen Sie den Buchauer Weg in Richtung Oggelshausen, sollten einige Räte folgen um so besser.

  7. An
    Herrn Geisenhanslüke

    Sehr geehrter Herr Geisenhanslüke,

    wie ich heute erfahren habe, haben Sie Ihren Regionalleiter, Herrn Mäule „freistellen“, nur weil er ordentlich recherchiert hat und sich traute, über einen Skandal zu berichten. Die Aufmachung war, so wie es auch die Süddeutsche Zeitung berichtet, für mich nicht reißerisch.

    Am vergangenen Donnerstag haben Sie mit angeblichen Buchauern gesprochen, wobei wie in der Schwäbischen Zeitung berichtet, ein Dr. Ivo Müller und ein Herr Sandmaier angeblich Wortführer waren.
    Ich war nicht dort, aber wenn Sie u. a. diese beiden Herrn in Ihrer Zeitung zitieren, dann wird das wohl stimmen.

    Haben Sie beachtet, dass die Leserbriefschreiber nicht die Buchauer Bürger repräsentieren?
    Wissen Sie, dass ein Dr. Ivo Müller und auch Herr und Frau Schuster, von denen Sie einen Leserbrief veröffentlichten, persönliche Freunde von Manfred Diesch (war Musikschuldirektor und auch Schuldirektor in Laupheim für Lehrerfortbildung) waren, die regelmäßig miteinander ausgegangen sind.
    Diese Leute wollen es einfach nicht wahrhaben, dass ihr Freund Manfred Diesch Kinder missbrauchte.

    Wissen Sie, dass Dr. Ivo Müller und Dr. Sandmaier Zahnärzte sind? Auch diese beiden kennen sich gut.
    Sie können auch sicher nach recherchieren, dass u. a. Dr. Sandmaier massiv gegen Stadtrat Weiss hetzt und Behauptungen aufstellt (wie u.a. auch in Ihrem Bericht in der Schwäbischen Zeitung vom Gespräch im GH Kreuz berichtet).

    Was ist so schlimm daran, wenn Ihr Herr Mäule Rückrat hat und einen Skandal sauber recherchiert bwz. recherchieren lässt, und Sie knicken ein, nur weil ein paar Abonnenten drohen, Ihre Zeitung abzubestellen.

    Dasselbe können auch wir tun. Sie brauchen aufrechte Journalisten, die nicht nur über den Hasenzüchterverein berichten und nur übliches Blabla berichten.

    Tatsache ist nun einmal, dass der Bürgermeister versucht hat, den Missbrauchsskandal unter den Tisch zu kehren. Er wollte angeblich seinen Onkel noch bis Ende des Jahres im Dienst lassen, um den neuen Musikschulleiter einzuarbeiten.

    Keiner denkt an die Opfer. Der Skandal aus Bad Buchau entwickelt sich nun auch zu einem Skandal der Schwäbischen Zeitung, die sofort einen Regionalleiter opfert, nur weil eine kleine Klicke, angeführt von angeblichen „Studierten“, die hinter ihrem Bürgermeister stehen, an der Vertuschung telnehmen.

    Ist die Schwäbische Zeitung der Handlanger dieser Gruppierung?

    Herr Geisenhanslüke, ich möchte Sie bitten, selbst Rückrat zu zeigen und Herrn Mäule sofort wieder in seine Stelle einzusetzen. Warum sollen wir Ihre Zeitung noch abonnieren, wenn Sie selbst gleich einknicken.

    Viele Grüße

    (Name und Anschrift der Redaktion bekannt)

  8. Ist nur eine Vermutung:
    Herr Sandmaier rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Verstrickungen. Er bekämpft vehement alle, die nicht in seine Richtung denken. Nachdem der BM sich nicht zu Wort meldet, scheint es mir fast, dass Sandmaier schon im Vorfeld, also bereits letzten Sommer die Verschwiegenheitsstrategie dem BM nahe legte. Ich kann mir seinen Einsatz im Kreuz und im Leserbrief nur so erklären.
    Ich komme nicht davon los, dass er der „heimliche“ Schultes ist und nun in der „Pflicht“ ist zu retten, was zu retten ist.

    Und was ist mit anderen Gemeinderatsmitgliedern? Ich warte immer noch auf persönliche Statements, mir reicht die verfasste Pressemitteilung nicht aus.
    Angeblich haben sie keine persönliche Meinung, können uns Wählern nicht Antwort auf unsere Fragen geben.
    Hätten sie dem Verschwiegenheitspakt nicht zugestimmt, ein Bedauern des Missbrauchs geäußert, ginge es uns, dem Fußvolk, viel besser und wir wären stolz auf sie.
    Leider haben sie es geschafft, Buchau überregional im Negativen bekannt zu machen.

  9. Tja schade eigentlich, dass es auch bei so einem wichtigen Thema nicht ohne „Vetterleswirtschaft“ geht! Deutschland, das Land der Lobbyisten, wo kleine und große Politik mit Gefälligkeiten, guten Bekanntschaften und Männerfreundschaften geregelt wird! Klar da kommt sich der Bürger im Großen und Kleinen verarscht vor! Hauptsache die Großkopfeten können alles unter sich regeln!
    Boykottieren wir doch einfach die „Schäbige..“, Entschuldigung die „Schwäbische“! Kündigt eure Abos, laßt die Zeitung am Kiosk liegen!

  10. Bitte schreiben sie zu diesem Thema nur wenn sie sich ordentlich informiert haben in unseren Originaldokumenten, die ungekürzt veröffentlicht wurden. Falsche Wiedergabe kann gegenüber unseren gut informierten Lesern nicht mehr akzeptiert werden. Im Moment haben wir in 28 Tagen über 65000 Seitenbesuche, da muss alles stimmen. Bewusst falsche Textwiedergaben bringen rein gar nichts.

    Die Schwäbische Zeitung erklärt zu der Veröffentlichung:
    Über die Aufmachung gebe es innerhalb der SZ unterschiedliche Auffassungen und man werde das weiter diskutieren. Geisenhanslüke ließ indes keinen Zweifel daran, „dass wir zum Inhalt des Artikels voll und ganz stehen – wir würden das wieder so machen“. Es sei geradezu die Pflicht der Presse, in einem solchen Fall nachzufragen.

  11. Der entlassene Sexualstraftäter Hans-Peter W. will Hamburg wieder verlassen. Seit knapp vier Wochen hält sich der ehemalige Sicherungsverwahrte aus der Haftanstalt Freiburg in der Hansestadt auf. Dabei wird der 53-Jährige ständig von einem Team von 24 Polizisten begleitet. Nun soll er freiwillig in eine neue Unterkunft außerhalb Hamburgs wechseln wollen.

    Die Behörden suchen derzeit fieberhaft nach einer neuen Unterbringung. Offenbar stehen sie kurz davor, Hans-Peter W. in einer Klinik für Psychiatrie in Neustadt/Holstein unterbringen zu können. Allerdings sind die Verhandlungen mit der Klinik ebenso wie mit dem benachbarten Bundesland noch nicht abgeschlossen.

    Offiziell wird bestätigt, dass nach einer neuen Unterkunft für den Mann außerhalb Hamburgs gesucht werde, heißt es von der Senatspressestelle, die zugleich betont, dass man noch nicht fündig geworden sei, sodass noch nicht feststehe, wie lange der Mann noch in Hamburg bleiben werde. W. war nach seiner Entlassung in Freiburg zunächst in eine Unterbringung nach Bad Pyrmont in Niedersachsen gewechselt, dann aber nach Protesten aus der Bevölkerung nach Hamburg gezogen. Doch auch hier wurde er mit Demonstrationen von Anwohnern konfrontiert, sodass er zwei Mal die Wohnung wechseln musste.

    Anmerkung von Wahlfan:
    In Buchau hätte er bestimmt seine Ruhe, das muss doch möglich sein, bitte melden.

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