Straßensperrung – Baukran erzeugt Ärger und Verdruss

Plötzlich am morgen war die Oberbachstraße abgesperrt.

Einkaufen im Getränkemarkt am Federsee und der gewohnte Weg zum Wertstoffhof gesperrt. Ohne Vorwarnung der Anlieger steht plötzlich ein Baukran auf öffentlichem Verkehrsraum. Das ist doch etwas heftig, zumal keiner was davon wusste.

In umgekehrter Richtung ebenso keine Möglichkeit, nur zu Fuß über einen kleinen Betonstreifen eines Nachbargrundstückes möglich und das  obwohl genügend Parkplatz und Stellplätze auf denen der Kran hätten leicht aufgebaut werden können am EDEKA vorhanden sind. Die dahinter liegende Fachgeschäfte und med. Einrichtungen werden es da schwer haben ihre Kundschaft wie gewohnt zu empfangen.

Nicht nur gefährlich sondern auch fremdes Eigentum, wird hier benutzt und nieder getreten. Gefahr im Verzug bis der erste mit 2 Tüten unterm Arm sich beim Sturz das Bein bricht. Das soll die nächsten 5 Monate so bleiben, kaum vorstellbar da muss doch eine Umstellung des Krans möglich sein. Der Bürgermeister wusste bis zum heutigen Tage nichts davon.

Eine ordentliche Umleitung, die nötigen Hinweisschilder wie man die Geschäfte erreichen kann  Fehlanzeige.

Die Anlieger , Firmen hinter der Absperrung finden die Vorgehensweise nicht lustig und das Rathaus ist angeblich ebenso erstaunt . Jetzt ist der Bauunternehmer gefragt hier Abhilfe zu schaffen. Der Bauherr EDEKA  jedenfalls hätte genügend Platz und Stellplätze für seine Baumaschinen. Warum er den nicht nutzt ist unverständlich. Gleich alles abzusperren ohne Voranmeldung eben so.

11 thoughts on “Straßensperrung – Baukran erzeugt Ärger und Verdruss

  1. Eine einstweilige Verfügung beantragen, Bau einstellen, wären nur zwei der Möglichkeiten. Wenn eigener Platz vorhanden ist, muss der auch benutzt werden.
    Aber die Kranaufstellung und die damit verbundene Straßensperrung wird nicht bei der Stadt sondern vom Landratsamt genehmigt oder vieleicht doch von der Stadt? Natürlich gegen entsprechende Genehmigungsgebühren.
    Ärgerlich ist das auf jeden Fall.

  2. Platz wäre genügend wenn man nur will. So ist es für die Geschäfte dahinter nicht leicht. Etwas mehr Verständnis für die Nachbarn könnte man schon erwarten. Vielleicht ändert sich ja noch was. Genehmigung erteilt das Landratsamt, dort muss vorher nachgedacht werden in solchen Angelegenheiten.

  3. Es ist eine Unverschämtheit, ca. 5 Monate lang eine öffentliche und wichtige Strasse ohne Rücksicht auf die Anlieger und Geschäfte einfach total zu sperren, wenn es auch anders geht. Liegen da eventuell sogar geschäftsschädigende Interessen des Bauherren vor???
    Bei so viel Rücksichtslosigkeit oder Dummheit, (auch eigene Geschäftsschädigung) ist es nicht zu viel verlangt, eine Umstellung des Krans auf das Grundstück des Bauherren zu verlangen !!!

  4. Wozu den eigenen Parkplatz verschwenden zum Kranaufstellen wenn die Straße da ist. Vorteil die Mitwettbewerber werden gleich mit abgesperrt. Ein Schelm wer hier böses denkt.

  5. Zur ganzen „““Freude „““ über die Straßensperre am Edeka kommt jetzt dazu, daß die Firma Schützbach heute erklärt hat, daß die Unterbachstraße ab Montag 25.03. auch gesperrt wird. Trotz auflage 2 wöchiger vorheriger Ankündigung und Stellung der Firmenschilder. So wird wohl wieder ein Fachgeschäft in Bad Buchau verschwinden.

  6. Wir freuen uns um jeden Neubau in der Stadt. Allerdings nächste Woche wird um die Ecke ebenfalls die Straße gesperrt da auch dort Baubeginn ist. Dann wird es heiter für den Einzelhandel am Stadtrand. So kann das natürlich nicht gehen. Hier hat die Verwaltung geschlafen bzw. kein Interesse an einer für Gewerbetreibenden vernünftigen Lösung mit zu wirken. Das Landratsamt weis nicht was die Rechte und die Linke tut sonst hätte man hier gleich gesehen da ist was zu überprüfen vor der Freigabe.
    Die Vorstandschaft der Werbegemeinschaft Bad Buchau, 2 davon im Gemeinderat, könnten ihrem Mitglied mehr Unterstützung zukommen lassen, aber auch hier kein Interesse an einer Änderung der jetzigen Situation. Das ist wieder der Buchauer Weg, frohes Ostergeschäft wenn es eines wird.

  7. Der Kran hätte auf dem EDEKA-Pakplatz oder neben der Anlieferzone auch genug Platz.
    Wenn dann erst der Baustellenverkehr einsetzt ist dort Chaos pur.
    Wie ich am Freitag erlebt habe ,könnte es sein das bei diesen Händler sowieso wenig Personal zur Verfügung steht.
    Erst als sich jemand lautstark beschwert hatte, wurde eine zweite Kasse besetzet.
    Wird dies nach dem Anbau besser ?

  8. ICH BIN ECHT SPRACHLOS WIE STELLEN SICH DIE LEUTE DENN DAS ALLES VOR-MUSS ICH MICH JETZT MIT EINEN HUBSCHRAUBER EINFLEIGEN LASSEN-SO GEHT DAS ALLES NICHT -OHNE WORT UND EINFACH FRECH DEN GESCHÄFTEN UND ANWOHNER GEGENÜBER

  9. liebe Leute, bleibet auf em Boda
    über „Kesslereinfahrt“ sens a paar Meter Omweg
    ihr fahred sowieso mit em Auto

  10. Ich finde es auch etwas heftig. Niemand konnte sich da anscheinend drauf einstellen. Ist der Kran inzwischen eigentlich schon wieder weg oder ist es eins dieser typischen Dauerprobleme?

    1. Das ist sicher für den halben Sommer noch zu, oder warum wird gleich alles auf einmal gesperrt, denn hier läufts nur noch auf dem Bau…

Comments are closed.