SPD-Landtagsfraktionschef Claus Schmiedel informiert sich in Oggelshausen über Sanierung der L280

claus_schmiedel8071-v1 Strassensanierung Bad Buchau – Oggelshausen.

SPD-Landtagsfraktionschef Claus Schmiedel informiert sich vor Ort.

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Am Montag, 17. August 2015, kommt der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stuttgarter Landtag, Claus Schmiedel, zu einem Vor-Ort-Termin nach Oggelshausen, wo er sich ab ca. 13.15 Uhr beim Bürgermeisteramt in der Schulstraße 5 über die vom Landesverkehrsministerium zugesicherte grundlegende Sanierung der L280 nach Bad Buchau austauschen wird.

Der Besuch erfolgt auf Anregung des SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Gerster, der seinen Ludwigsburger Landtagskollegen Schmiedel eingeladen hatte, sich in seinem Wahlkreis Biberach über aktuelle politische Anliegen aus der Region zu informieren. Die beiden Sozialdemokraten werden dabei vom SPD-Landtagskandidaten für Biberach, Stefan Gretzinger, begleitet.

Später am Montag, 17. August 2015, besucht der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stuttgarter Landtag, Claus Schmiedel, nach Bad Schussenried, wo er sich ab ca. 14.45 Uhr im Rathaus in der Wilhelm-Schussen-Straße 36 mit Bürgermeister Achim Deinet über die Südbahn-Elektrifizierung, den Umbau des Bahnhofs und die anstehende Sanierung der historischen Klosterarkaden austauschen wird.

 

4 thoughts on “SPD-Landtagsfraktionschef Claus Schmiedel informiert sich in Oggelshausen über Sanierung der L280

  1. Wenn man öffentlich etwas von der Sanierung der Landesstrasse zwischen Bad Buchau und Oggelshausen hört, dann sind es nicht die Initiativen der beiden Gemeinden sondern nachhaltige Aktivitäten von Herrn MdB Martin Gerster, SPD. Das ist gemeindepolitisch schon sehr verwunderlich. Müssen sich Bundes- und Landespolitiker mehr um die Lösung dieses Problems kümmern als die gewählten Bürgermeister und Gemeinderäte? Brauchen wir also das Vorhaben oder brauchen wir es nicht? Etwas mehr örtlicher Schwung wäre wohl angebracht.
    Wenn man hier von einer Sanierung spricht, muss man aufgrund der Untergrundverhältnisse wohl eher von einem Neubau sprechen, wenn es eine grundlegende bzw. längerfristige Lösung werden soll.
    Es ist wohl davon auszugehen, dass zwischenzeitlich auch schon gewisse Planungsgrundlagen vorhanden sind. Davon weiß man allerdings noch gar nichts. Wo bleibt da die Einbindung der Öffentlichkeit bevor diese Pläne dann zum 2. mal verloren gehen.

    1. daß wir in b.buchau und oggelshausen ( vor allem in oggelshausen) keine sehr rührigen ortsvorsteher haben, wissen wir alle die das lesen.
      woher soll dann eine initiative kommen?
      hier in bad buchau wird die ganze sache vom naturschutz ausgebremst.
      eine komplette erneuerung dieser trasse und eine neue straßenführung von oggelshausen in richtung bad buchau zur umgehung von bad buchau,
      in richtung bad schussenried, das wäre das einzig sinnvolle. jeder euro für eine andere „sanierung“ ist das geld nicht wert.

      1. @ Befürworter
        Zunächst eine Richtigstellung: in Oggelshausen und Bad Buchau „regieren“ keine Ortsvorsteher sondern hauptamtliche Bürgermeister. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
        Der Vorschlag beim generellen Ausbau der Oggelshauser Landstraße L 280 mit einer Umgehungsstraße in Richtung Bad Schussenried zu verbinden ist bei der Ausweisung des Naturschutzgebietes „Südliches Federseeried“ 1994 bereits sehr eingehend und vehement vom Gemeinderat vertreten worden. In die Naturschutzverordnung wurde daher ein Korridor für eine spätere“ Umgehungsstraße Ost“ eingeschoben. Damit ist die von Ihnen geforderte Möglichkeit offen gehalten. Das war vom Gemeinderat 1994 also eine sehr weitsichtige Entscheidung. Leider hat man bis heute, die damals unter größten Schwierigkeiten (auch politisch) erkämpfte Möglichkeit, völlig außer Beachtung gelassen oder evtl. noch schlimmer, vielleicht sogar vergessen. So wie damalige Pläne auch nicht mehr auffindbar bei der Straßenbauverwaltung verschwunden sind. Das alles hat man seitens Bad Buchau nur verwunderlich zur Kenntnis genommen.
        Allerdings bekommt man eine Umgehungsstrasse nicht als Geschenk in den Schoß gelegt. Hier muss entsprechender politischer und kommunaler Druck mit durchschlagenden Argumenten aufgebaut und lange Zeit durchgehalten werden. Das ist hier nicht erfolgt. Damit ist wohl kaum mehr die Möglichkeit vorhanden, die Versäumnisse zu berichtigen. Dem Gemeinderat aus der Amtszeit 1994 bis 1999 jedenfalls ist kein Vorwurf einer Vernachlässigung unterzuschieben, das muss zur Ehrenrettung der Vergangenheit ausgesprochen werden.

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