Schöne Bescherung, heiligs Blechle

Kurz vor 18.00hr ereignete sich mal wieder in der berühmten Straßenverengung/ Wuhrstraße ein Auffahrunfall mit gehörigem Blechschaden. Zwar nur Blech aber halt ein Totalschaden am heiligen Blechle. Wie die Unfallsituation  aussieht wenn das Götzburgareal in seiner Blühte steht als Verbrauchermagnet und viele Besucher dort hin fahren, will ich mir heute noch nicht vorstellen. Sicher ist nur, der Unfug, nennen wir die Straßenverengung mal so, muss wieder weg. Städtebaulich unverständlich und schon gar nicht Verkehrsgerecht. Also weg damit und dafür eine vernünftige Lösung finden. Gleiches an der Polizei, dort wo plötzlich die Straße einem in der Kurve entgegen kommt und zu macht. Jeder zweite fährt notgedrungen über den Bürgersteig. Auch hier wird der Gewerbemagnet Götzburgareal eine gefährliche Verkehrssituation erzeugen durch die vielen Autos die dort täglich erwartet werden.  Klar die Straße wurde umgebaut als die Götzburg noch nicht verkauft war, sonst wären solche Engpässe sicherlich nicht konstruiert worden. Na ja, man kann ja immer mal was vergessen. Heute stehen wir vor einer neuen Situation in der Verkehrsregelung in Anbetracht des Verkaufs und anstehender Neubebauung des Areals .

7 thoughts on “Schöne Bescherung, heiligs Blechle

  1. unfälle passieren immer wieder egal wie die strasse verläuft.der hintere hat einfach nicht aufgepasst sonst wäre es nicht zum unfall gekommen.hätte auch dann an der kreuzung vorne sein können.aber wegen dem kann man die ja auch nicht weg machen.muss dazu sagen bin auch kein bewunderer der hindernisstrasse.

  2. Die Wuhrstraße umbauen ist wohl ein Traum. Man kann die unsinnigen Hindernisse einfach begradigen. O.K. Der Charakter der Straße würde darunter allerdings erheblich leiden. Ich habe in früheren Jahren auf dem Rathaus einmal einen Plan gesehen, der eine versetzte Fahrbahn vorgesehen hat. Sicher eine mögliche bessere Alternative. Dies könnte jetzt nachträglich nur durch einen kompletten und kostenintensiven Umbau erreicht werden. Ein teurer Spaß für den steuerzahlenden Bürger. Zuschüsse wird es dafür sicher nicht geben.
    Was mich aber noch mehr irritiert, ist das Götzburg Areal. Ich habe noch nie etwas von einem Bebauungsplan gehört, trotzdem wird laufend von einer Bebauung und von Einkaufszentren gesprochen. Auch kein Abbruch ist bis jetzt von mir zu beobachten. Vielleicht ist der Gemeinderat so herrschaftlich gnädig gestimmt und gibt einmal der Bevölkerung genauere Auskunft über die wirklichen Ziele. Oder ist das alles nur heiße Luft zur Vertröstung in kalter Jahreszeit?

    1. Die Wuhrstraße ist einer der größten Fehlplanung in Bad Buchau. Eigentlich sollte sie eine Verkehrsberuhigte (mit Betonung auf Ruhe)…. und schöne, sichere Straße werden. Leider sind fast alle Punkte, bis auf schön, misslungen. Der Unsinn geht schon mal bei den Parkplätzen los. Haben wir doch ganze 2 Parkplätze, oder besser gesagt Parkbuchen für 7 Häuser, ca. 14 Autos… einfach super!)
      Von den Gehwegen kommt man nicht mal gescheit mit den Autos den Hof runter, weil der Auspuff streift (man bräuchte jetzt einen Geländewagen). (einfach Genial!)
      Zur Sicherheit: Fast hätte man einen kleinen Jungen überfahren. Jetzt der Auffahrunfall, wegen den super Verengungen. Die hört man übrigens des öfteren z. B. durch hupende Autofahrer, die sauer sind, weil sie nicht schnell genug vom Gegenverkehr durchgelassen werden, oder von Fahrern, die kurz vorher noch kräftig Gas geben, um schnell noch vor dem anderen durch das Hindernis zu kommen. Alles in allem einfach Super, die Neue Wuhrstraße. Die alte war ruhiger, kein Parkplatzärger und vor allem sicherer!

  3. Für die Infrastruktur Bad Buchaus ist das Götzburg Areal so wichtig, wie für die Stuttgarter das Projekt Stuttgart 21. Aber hören und sehen tut die Bevölkerung gar nichts. Doch einen Unterschied gibt es noch. Die Gleisanlagen des alten Stuttgarter Bahnhofs sind von der Stadt Stuttgart bereits gekauft worden. In Bad Buchau ist das Götzburg Areal von einem privaten Abbruchunternehmer sehr preisgünstig ersteigert worden. Die Stadt hat die Planungshoheit. Der Eigentümer das Gelände und die Investoren. Wer wird hier wohl das wirkliche Sagen haben und die Richtlinien aufstellen? Wie konnte man ein solch großes Sanierungsgelände inmitten der Stadt privaten Spekulanten überlassen? Öffentliche Interessen der Stadt werden da wohl etwas zurückstecken müssen. Aber es reicht ja, wenn die Stadt Sanierungszuschüsse zahlen darf.

  4. Schon in der Planung war ersichtlich, dass es sich hier um einen „innovativen“ Schwachsinn mit vorsätzlicher Verkehrsgefährdung handelt. Dass dieser (auf unsere Kosten) auch noch tatsächlich ausgeführt wurde ist unverständlich. Die Verantwortlichen sollten heute noch zur Rechenschaft gezogen und der „innovative“ Planer in die Wüste geschickt werden. Dort kann er sich austoben, ohne einen Schaden anzurichten.
    Ich selbst komme mit dem Irrsinn mitlerweile ganz gut zurecht, aber ich warte darauf bis ein grösserer Unfall passiert der dieser Verkehrsgefährdung dann ein Ende setzt.
    Die Beseitigung geht dann leider wieder zu Lasten der Allgemeinheit.

  5. och meensch is des gemein. Da stehen die Verengungen einfach so im Weg rum und sagen nix. Und dass da 40 km/h gelten und die Straße bei Schneematsch rutschig sein kann, hat einem auch keiner gesagt. Böse, böse Welt!

  6. wie sie sehen ist auf dem bild des bmw ein weisses rechteck zu sehen, das sollte die nummerntafel abdecken ist aber verrutscht und wurde übersehen. Da ich mit dem fahrer bereits am unfall ort geredet habe ist es eh kein problem. Für gewöhnlich machen wir das unaufgefordert in den letzten 5 jahren, obwohl keine pflicht dazu besteht!!! soviel für alle oberschulmeister zum datenschutz.
    Sollte man nicht die Nummertafel ganzjährig verdecken, wie ein Herr Datenschutzler meint ???

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