Rundschreiben der SZ an Buchaus Bürger

Redakteurin Heike Neubrand von der SZ versendet heute ein Rundschreiben mit einer Befragung an alle Buchauer Bürger. Diese soll bei einer Podikumsdiskussion, zu welcher auch Kultusminister Rau eingeladen ist, vorgetragen werden. Thema ist natürlich das abgelehnte gemeinsame Gymnasium.

Das Rundschreiben befindet sich im Anhang. Die Umfrage haben wir für moderne Bürger hier digitalisiert.

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Rundschreiben der SZ

27 thoughts on “Rundschreiben der SZ an Buchaus Bürger

  1. ich versteh dass problem nicht; in Riedlingen gibt es ein gymnasium, in bad saulgau und in biberach gibt es zig gymnasien!!!! diese städte sind doch nicht 50 km entfernt!!! man kann auch buchauern ne busfahrt von 20 min abverlangen! wegen 20 leuten jährlich extra ein gymnasium aufmachen!!!

    1. Ganz ehrlich, bist du schonmal mit dem Bus nach Riedlingen zur Schule gefahren? Ich bin es 5 Jahre lang. Wenn nicht dann setz dich doch mal bitte morgens um 6:45 Uhr in den Bus nach Riedlingen. Der Bus fährt über Dürnau und hält an ca. 10 Haltestellen, wo er schon jeweils min. 1 Minute massenweise Schüler einsteigen lassen muss und Fahrscheine kontrollieren = 10 Minuten. Alles in allem dauert es ca. 45 min mit dem Schulbus nach Riedlingen und nicht wie man mit dem Auto denkt 15 Minuten. Nach Biberach noch schlimmer (Tiefenbach, Stafflangen, Mittelbiberach …).
      Ist es einfacher wenn 10 Lehrer von Riedlingen 15 Minuten mit dem Auto nach Buchau fahren, oder ist es einfacher wenn 300 Schüler 45 Minuten mit dem Bus nach Riedlingen fahren?

      1. harte welt; ne ich bin nie bus gefahren; hab schon relativ früh nen führerschein!! spaß beiseite; ich bin auch 6 jahr jeweils morgens und abends 30 min bus gefahren; und dann noch zwei Jahre jeweils ne stunde; habs auch überstanden!!!

  2. Ich würd auch sagen daß du noch nie bus gefahren bist!!!! Keine, aber wirklich keine Ahnung und trotzdem das maul aufreißen. Bin nach biberacch gefahren!!! Sollte es einer in einem Schulbus schneller als 21 minuten schaffen (nur mit beweis), bei mir melden°

  3. Es gibt genug Gymnasien im umkreis. Davon abgesehen das die Schüler alt genug sind mit dem Bus zu fahren. das die schule hier nicht so gut ist wie anderen ganz zu schweigen.
    Viele schüler sind wahrscheinlich auch nicht direkt aus buchau und fahren auch schon mit dem Bus. (dem sollte man nachgehen) Ob die jetzt nach buchau 15min brauchen oder nach BC… etc etwas länger spielt keine rolle.
    bus fahren hat ihere vorteile. die Hausaufgaben können gemacht werden oder noch schnell vor der Arbeit lernen:D
    Was sollen die berufschüler sagen. die fahren zur ihren arbeitgeber mit dem bus und in die berufschule.
    Die kinder sollen ruhig mal was anderes sehen und kennlernen und nicht immer nur buchau und umkreis.

    Ich sehe da keine notwendigkeit für ein Gymnasium. lieber mehr für kleinkind bereuung tun. besonders ganztägig.

  4. um wieviel schüler würde es sich eigentlich handeln, die die klassen 11-13 bzw. bis 12 besuchen würden; gibt es da zahlen?? z.B. in riedlingen sind es pro jahrgangsstufe zwei 120 stück

  5. ich glaube ihr habt nicht verstanden, um was es hier geht! es geht um den Wirtschaftsstandort Bad Buchau. Die Fa. Kessler z.B. bekommt nur hochkarätige Ingenieure, wenn diese ihre Kinder hier in ein Vollgymnasium schicken können. Das ganze wäre für Buchau in punkto Bildung und Wirtschaft eine riesige Sache und hat mit Busfahren gar nix zu tun. Ein bisschen mehr über den eigenen Gartenzaun schauen, dann würdet ihr auch verstehen, dass davon z.B. auch der Einzelhandel und die Tourismusbranche profitieren könnte.

    1. Aha, der Einzelhandel Bad Buchau profitiert von einem Vollgymnasium…
      Könnte mir bitte jemand erklären welcher Einzelhandel in Bad Buchau hier gemeint ist??? Bad Buchau hat einen Einzelhandel zum davonlaufen und dann kann ich bei dieser Gelegenheit auch mein Kind von der Schule in Biberach abholen….
      Hochkarätige Ingeniure wenn man Kind auf ein Vollgymnasium schicken kann??? So was schwachsinniges hab ich noch niemals gelesen. Kleine Ortschaften wie Betzenweiler verfügen nicht mal über eine Grundschule und bekommen für ihre weit bessere Industire ebenso hochkarätige Ingenieure. Außerdem ist es auch für ein Ingenieursohn/tochter kein Problem nach BC oder Saulgau zur Schule zu fahren.

  6. und biberach, saulgau und riedlingen liegen doch nicht auf einem anderen planeten. und wenn der kessler keine ingenieure bekommt, dann liegt es sicher nicht an den entfernungen, sondern 1. an der fehlenden motivationsfaehigkeit der oertlichen lehrer fuer naturwissenschaften und schlechtem marketing der firmen.

    1. oh doch, klar liegen biberach,saulgau und riedlingen auf einem anderen planeten.
      ich glaube nicht,daß du jemals mit dem bus in eine von den städten gefahren bist. und außerdem weißt du auch gar nicht was die firma kessler für ein marketing macht. man kann überhaupt froh sein,daß die firma kessler noch in buchau ist.

      1. oh, ich bin jahrelang nach bc gefahren – und habe es sowohl ueberlebt und auch mein abi geschafft…
        alle sind ueber kessler froh, dennoch hat bubi recht: denn ist es doch eine frage der bezahlung und der attraktivitaet des arbeitgebers fuer neue ingenieure…

  7. Weil man Abi hat ist man noch kein Ingeneur!!! und für´s studium muss man weiter weg!!! da fragt man sich will ich dan wieder in das Kaff Buchau oder ne große firma in raum Stuttgart, Freiburg etc.

  8. Kann es sein, dass sich hier ein paar wenige Buchauer mit dieser Diskussion lächerlich machen? Ich selbst bin vor rund 20 Jahren jeden Tag auswärts gefahren, um mein Abitur zu machen und habe es auch überstanden. Wenn ich die Diskussion mitverfolge, habe ich den Eindruck, dass manche immer noch nicht kapiert haben, was für Zeiten wir im Moment haben. Es ist einfach kein Geld mehr da und wenn investiert wird, dann nicht aus Rücklagen, sondern auf Pump!
    Die Erweiterung auf ein Vollgymnasium kostet Geld und das hat momentan die Stadt nicht und das Land auch nicht. Es wäre sicher wünschenswert, aber im Moment haben wir nicht die Zeiten für Wunschkonzerte. Und ob die Firma Kessler in nächster Zeit noch gute Ingenieure brauchen wird, ist wohl auch nicht sicher- da auch sie die Krise spürt.
    Wichtig ist vielmehr, dass die Schüler des Progymnasiums optimal vom Lehrstoff her auf die Oberstufe vorbereitet werden, dass sie „mithalten“ können und den Anforderungen gerecht werden. Die Entfernung ist glaube ich das kleinste Problem, auch wenn es für manche einem Weltuntergang gleichzukommen scheint.

  9. Ein gemeinsames Vollgymnasium für Buchau und Schussenried wäre sicher wünschenswert und wichtig, aber doch nicht wegen der Fa. Kessler!!! So ein Schwachsinn, ich bitte euch…
    Wenn ich schon in der Zeitung lese wie toll sich Herr Herwanger für das Gymnasium einsetzt kann ich nur lachen.
    Seine eigene Tochter schickt er bereits nach der 9. Klasse in eine weiterführende Schule, kämpft aber um ein Vollgymnasium. Sorry, aber wo ist hier denn die Logik?!? Meiner Meinung nach sagt das doch alles….!
    Hauptsache in den Medien gewesen…

  10. Ein Vollgymi ist immer die bessere Lösung für die Stadt, höhere Attraktivität und der Vorteil mehr gebildete bürgerliche Ansiedlungen, durchaus mit besserem Gehalt und mehr Lebensniveau. Etwas frisches denken in der Stadt kann niemand schaden aber allen helfen.
    Gehobene Bürger, gehobenes Bedürfnis ergibt gehobenes Angebot und evtl. in Zukunft anspruchsvollere Kunden für den Einzelhandel. Sicher ist dass durch mehr Schulangebote mehr Familien mit Kindern in die Stadt kommen und viele werden auch hier heimisch. Das ist das erklärte Ziel aller .

    1. Endlich mal ein BÜRGER mit Weitblick. Stimme ihnen in allen Punkten 100 Prozent zu! Naja, dass da so wie sie sagen, viel mehr dahinter steckt, kapieren die meisten Landbewohner eben nicht. Beklagen sich aber gleichzeitig über Jugendkriminalität und dass in der Stadt nichts los sei oder nennen das Beispiel Betzenweiler und dass der Kessler schlecht bezahlt usw. Schön, dass es auch in Buchau BÜRGER mit Weitblick gibt, danke für diesen Kommenatr!

      1. Nur weil ein Gymnasium da ist wird nicht die Jugendkriminalität eingedähmt!!! Auch wird eine stadt dadurch nicht atraktiver. Und wer sagt das alle abiturienten hier bleiben? Es gibt hier keine Industrie und zu wenig arbeitsplätze für abiturienten. Da die stadt buchau auch auf Kurgäste ausgelegt ist klar dass hier nicht soviel los sein kann und mode geschäfte sich nicht rechnen. Es fehlt hier am handwerk (ich meine keine Friseure da gibt es schon zuviele) und Kunst was die stadt noch viel mehr intresanter machen könnte. da braucht man kein Gymy dazu.

      2. genau; paar gebildete Leute ziehen nach buchau — natürlich nur wegen dem gymnasium; am besten wir machen noch ne uni oder fh auf und ruckizucki sind wir industriestandort nr. 1 in westeuropa; freu mich schon, das wird klasse!!! ne spaß bei Seite, nur wegen einem gymnasium wird sich in buchau nix ändern!!!

  11. Scheiß drauf was der Herr Herwanger mit seiner Tochter macht!
    Er versucht eine gute Lösung herbeizuführen und zwar aktiv! Der meckert nicht nur aus dem hintergrund!

  12. Wir haben im Umkreis von 20km 10 Vollgymnasien. Warum braucht dann ein Städtchen mit 4000 Einwohnern ein elftes?
    Aulendorf zum Beispiel hat masive Probleme ihr städtisches Gymnasium auszulasten. Woher sollen dann bei uns die Schüler kommen? Oder glaubt wirklich jemand dass ein Schüler aus Tiefenbach 15 – 20 Minuten nach Buchau fährt wenn wer in der gleichen Zeit nach Biberach kann?

    Das andere ist geht heute mal in eine Großstadt. Dort sind die Schüler genauso auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen und fahren genauso lang um eine Weiterführendeschule zu besuchen wie hier. Also müßte dort ja auch Ingeneurmangel herschen.

    Und das keine Ingenieure nach Buchau kommen weil es kein Vollgymnasium gibt, da kann ich nur ha ha sagen. Junge Ingenieure die gerade von der Uni/FH kommen brauchen eher einen guten Kindergarten bzw. Kleinkindversorgung. Weil die meisten erst nachdem Studium mit der Familienplanung anfangen, weil sie während dem Studium einfach kein Geld haben.

    Und ja ich bin 3 Jahre lang mit dem Bus nach Biberach getingelt um eine weiterführende Schule zu besuchen und ja ich lebe noch und ich habe auch keine bleibenden Schäden davon getragen!

    MFG
    Who cares

    PS: Kleinkinder und Kindergartenkinder sind die Schüler von morgen. Also lieber mal da den Hebel richtig ansetzten und etwas nachhaltiges schaffen! Als ein Gymnasium, dass man nicht wirklich braucht zu bauen.

  13. Es geht doch um die gesamte Entwicklung des ländlichen Raumes. Heute sind es zwei Progymnasien die nicht ausgebaut werden , mit dem Hintergrund, so mein Verdacht sie langsam sterben zu lassen und morgen ist eine andere Schulart dran. Zu guter letzt wird dann auch die Auslastung der Kindergärten auf dem Prüfstand stehen. Wenn kein vernünftiges Schulangebot besteht zieht hier doch keine junge Familie mehr hin. Was das für die Bevölkerungsentwicklung bedeutet kann man sich ja leicht ausmalen. Zu den Kommentaren in Bezug auf das Busfahren möchte ich noch anmerken, dass das Gymnasium von vor 10 oder 20 Jahren mit nichten mit den heuteigen Anforderungen des G8 zu vergleichen ist. Die Kinder müssen ernorm viel leisten, da ja ein Schuljahr in diese 8 Jahre eingearbeitet werden muss. Ich finde es ist nicht einzusehen, warum die Kinder vom Land benachteiligt werden sollen.

  14. Hallo Zusammen, also ich bin selber Schüler und finde es auch nicht sehr angenehm jeden Morgen stundenweise im Bus zu sitzen. Vorallem wenn an jeder Ecke Baustelle ist und man über 10 andere Käffer fahren muss.!
    meistens wirklich verschenkte Zeit. naja lange Rede kurzer Sinn! Man darf die Hoffnung nie aufgeben, vllt passiert ja mal etwas.
    Grüße

  15. Mir wäre es viel lieber, wenn das Gymnasium ausgebaut werden würde. Denn es kommt nicht selten vor dass man von Ehemaligen hört der Schulalltag sei eine Katastrophe. Morgens um 6:45 auf den Bus, erstmal eine halbe Stunde fahren, danach mal den ganzen Tag bis 17 Uhr
    Unterricht haben und dann wieder heimfahren. Dazu kommen noch die Hausaufgaben und das Lernen. Aber wer hat dann noch abends Lust zu lernen, wenn man den ganzen Tag in der Schule war? Würde man in Bad Buchau das Gymnasium ausbauen, wäre der Schulalltag nur halb so lang. Man will nach der Schule einfach schnell nach Hause. Ich hätte auch keine Lust noch eine halbe Stunde mit dem Bus nach Hause zu fahren. Außerdem kommen dann immer die Fahrtkosten jeden Monat. Ich hoffe, dass man sich bald entscheiden wird.

  16. @ Moggele
    Diese Schule ist einfach etwas ganz Besonderes und engagiert sich auch viel. Da war zum Beispiel der Federseelauf, die Schüler laufen 16 km um den Federsee und spenden damit an Organisationen da war zum Beispiel dieses Jahr: Ärzte für die dritte Welt. Außerdem spendete unsere Schule 1340 € an den SV 1848 Bad Buchau. Ich finde dass unsere Schule richtig vorbildlich ist und die Stadt unterstützt. Deswegen sollte man auch unsere Schule unterstützen.

  17. ich verfolge dieses thema schon lange aber mal erstgemeint warum setz sich hier unser landrat nicht ein oder had dieser angst seine Gymnasien auf lange nicht seber voll zu bekommen war biss da keine anfrage oder antwort zu diesem thema

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