Obrigkeitshörig- oder der falsche Weg

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Auch ich hatte ,wie so viele Leser die mich dazu befragten, den Eindruck ,dass der Bericht über die Gemeinderatssitzung vom 24.5.11 in der Schwäbischen Zeitung von der Redakteurin Annette Grüninger zum Thema Arbeitskreis Jugend vermutlich doch ein Gefälligkeitsbericht für den Bürgermeister war. Immerhin entscheidet der Bürgermeister wer über die Ratssitzung berichten darf.
Meiner Einschätzung nach könnte es sein ,dass hier eine Redakteurin ein Obrigkeitsdenken an den Tag legt was vor hundert Jahren „Dem Volke“ abverlangt wurde, heute allerdings völlig daneben für eine unabhängige Berichterstattung ist. Eine Gegendarstellung für gezielt falsche Berichterstattung der SZ zum Arbeitskreis -Jugend wird wohl noch eine Diskussion mit sich bringen. Nie wurde eine Rechnung an Herrn Winkler übergeben geschweige gestellt, wie in der Schwäbischen Zeitung in der Ausgabe vom 26.5.2011 behauptet wird. Zudem wurde der Arbeitskreis Jugend durch solch gezielte Unwahrheiten in ein Licht der Unwissenheit gestellt was eine Frechheit ist gegenüber allen Mitgliedern. Geduldet von Rat und Bürgemeister Diesch. Sollten Sie was gegenteiliges gehört haben lassen Sie es uns wissen. Ebenso wenig gingen von SR Sandmaier in der Sitzung Handgreiflichkeiten aus, was man in den Artikel hinein interpretieren könnte.

Da die SZ, vermutlich aus Zeitgründen, diese Gegendarstellung in den letzten 8 Tagen trotz mehrfacher Aufforderung nicht fertig brachte, hat sich amfedersee.de freundlicher Weise bereit erklärt den Part zu übernehmen.

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Zu Bürgermeister Diesch,

dieser schreibt im Federsee-Journal Ausgabe 1. Juni 11 zur Gemeinderatssitzung vom 24. Mai 2011
folgendes unter : Kurzbericht von der öffentlichen Sitzung ab 18.00 im Sitzungssaal des Rathauses.

Punkt 4: SR Weiß fragt an, warum die Anfrage des AK Jugend nach Übernahme von Kosten für Werbemittel noch nicht positiv beschieden sei, usw ..

… das ist wieder mal bewusst falsch !

Dazu kann ich nur feststellen dass Bürgermeister Diesch vermutlich ein gewaltiges Wahrnehmungsproblem hat, welches sich nach der Sitzung deutlich darstellt in Form seiner teilweisen unwahren geschriebenen Berichte im Federsee-Journal, seine persönliche Hauszeitung fürs Sprüche klopfen und noch ein bisschen  Stadtnachrichten dazu. Immer wiederkehrend veröffentlicht er angebliche  Sätze aus Sitzungen die gar nicht gefallen sind und wenn ja- dann gezielt falsch. In dieser öffentlichen Sitzung saßen einige  Zuhörer unter anderem auch aus dem Arbeitskreis Jugend, die gerne Frage und Antwort stehen.

Dass BM Diesch ein ernstes Problem mit dem gesprochenen Wort hat drängt sich nicht nur mir auf und das ist meiner Meinung nach das schlechteste, was einem Bürgermeister widerfahren kann.

lesen Sie hier drin mal, dann werden Sie eines besseren belehrt. http://litzkendorf.de/DieMachtfalle.pdf

2 thoughts on “Obrigkeitshörig- oder der falsche Weg

  1. MACHT KORRUMPIERT VIELE MENSCHEN
    Machtausübung um jeden Preis

    Viele die nicht das „Zeug zu
    einem guten Chef haben“,
    merken nicht, dass sie sich
    in den Augen der Mitarbeiter
    zum Affen machen. Je mehr sie
    eine „kraftbetonte Führungspose“
    einnehmen, um ihre „Autorität“
    zu beweisen, umso ähnlicher
    werden sie unserem
    rothaarigen Verwandten.

    Viele, die einmal die Macht genossen haben, werden wie von einer unheilbaren Krankheit befallen. Man ist aufgestiegen in eine neue Klasse an Mensch. Die einfachen Menschen um einen herum haben durch entsprechend eindeutiges Verhalten zu zeigen: Ich erkenne an, dass ich zur niedrigeren Klasse gehöre, dass über mir andere stehen.

    Noch ein Hinweis für Aufsteiger …

    Je höher jemand die Erfolgsleiter hinaufsteigt, umso weniger sehen wir sein Gesicht, umso mehr zeigt uns der Erfolgs-Typ nur noch seinen Hintern.

    Das ist eher selten eine echte Verbesserung.

  2. Definitiv: WEISS hat weder von einer Rechnung gesprochen noch nach deren Bezahlung gefragt. Als er das erklären wollte wurde er als befangen erklärt und konnte nicht mal seine Idee vortragen. Noble Damen und Herren im Rat. Die Unwahrheit unseres Bürgermeisters setzt dem ganzen die Krone auf begleitet vom Artikel in der Schwäbischen Zeitung, typisch Bauerntheater life.
    so long, nächsten Dienstag 7.Juni auf der Gemeinderatssitzung.

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