Kripo klärt Handyraub und Budeneinbruch von Bad Schussenried

Nach langwierigen Ermittlungen hat die Biberacher Kriminalpolizei einen Raub zum Nachteil eines jungen Mannes . Der 26-Jährige war Ende Dezember 2008 in Bad Schussenried–Kürnbach zur Nachtzeit von drei zunächst unbekannten jungen Männern niedergeschlagen und um sein Handy beraubt worden. Geld, so wie von den Tätern erhofft, hatte das alkoholisierte Opfer nicht dabei. Als Tatverdächtige konnten nach fast zweimonatigen Ermittlungen drei Männer im Alter von 17, 27 und 31 Jahren ermittelt werden. Zwei der Beschuldigten wohnen in Aulendorf, einer in Bad Schussenried. Das geraubte Handy konnte bei einem der Beschuldigten sichergestellt werden. Von den Tätern ist einzig der 17-Jährige ein unbeschriebenes Blatt. Die beiden anderen sind erst in jüngster Zeit beziehungsweise bereits vor mehreren Jahren wiederholt polizeilich in Erscheinung getreten. Auf alle drei kommen Strafanzeigen wegen Raubes zu. Der 31-Jährige muss sich außerdem wegen eines Einbruchs in eine Jugendbude in Bad Schussenried verantworten. Diese vom 3. auf 4. Januar 2009 verübte Tat hatte er im Zuge seiner polizeilichen Vernehmungen eingeräumt.