Kleiner Unfall auf der L 275 Richtung Bad Schussenried

unfall_kieswerk

Keiner Unfall auf der L275. Nicht ganz so tragisch. Ich fahre um 14.55h los zur Unfall stelle, mache aus 100 m Entfernung drei Fotos für federsee.de wie immer, bei Personenschaden. Das heißt ich bin nie direkt an der Unfall stelle sondern wenigsten 50 m weg, wozu gibts ein Zoom am Digitalfoto. Anschließend nach 5 Minuten bereits wieder im Büro um den Artikel um 15.26 zu veröffentlichen.
Dann kommt doch einer daher von der Feuerwehr der den fließenden Verkehr regelt, bzw. sagen muss dass alle Autos rechts abbiegen müssen an die Stelle wo ich stand, etwas abseits in der Einfahrt zur Kiesgrube, genau 100 m vor der Unfallstelle und nennt mich einen Gaffer? Etwas ungerecht, denke ich mal.

21 thoughts on “Kleiner Unfall auf der L 275 Richtung Bad Schussenried

  1. wie kann einer von der feuerwehr verkehrregeln und gleichzeitieg bei herrn weiß im büro sein

  2. Ich stell mal die Frage, woher der Reporter von amfedersee so schnell die Meldungen von Unfällen etc. erhält oder ist er allgegenwärtig?

  3. Würde mal sagen dass federsee.de immer die Nase vorn hat aber nicht alles direkt kommentiert sondern nur aktuell und zeitnah einen kurzen Überblick zusammenfast und liefert.
    Schnelle Info ist angesagt. Nicht alles ist jedoch interessant darüber zu berichten.
    Der Rest wird dann im Gasthaus und in der SZ mit Sicherheit der Öffentlichkeit genauer erklärt.

  4. Da ist wohl was verdreht worden. Bei mir, halten sich keine Feuerwehrleute während des Einsatzes im Büro auf.
    Wie soll das gehen…lach.

  5. na irgendwie wirds wohl ein wenig stimmen was der feuerwehrmann sagt. sie sind doch ein, wie man sieht, sehr ehrgeiziger internetreporter.

  6. Nur weil die anderst sind – schneller und besser?
    Nun ja, federsee.de ist einfach schneller aufgrund der neuen Medien.
    Wenn andere die Zeichen der Zeit verschlafen, ist das eine peinliche Offenbarung ihrer Unfähigkeit.Leider.
    d.c.

  7. Also dazu sag ich nur. Wer geziehlt zu einem Unfall fährt und nicht helfe will sonder Bilder machen. Ist ganz einfach gesagt ein Gaffer. Auch wenn er hundert meter weg ist. sollche Leute brauchen wir nicht. Für das gibt es Leute wo Presserechte haben. Und wer nicht einmal merkt das eine Feuerwehr kein Verein ist, na ja dann weis ich auch nicht……!!!!!!!!!

  8. Klar dass auf dem Dorf mehr wie 2 Leute zu den Neugierigen gehören, auch wenn sie gerade auf dem Heimmweg sind. Schaut euch mal Unfälle in größeren Städten an, dann wisst ihr was Gaffer sind, aber nicht einer der am Kontrollpunkt weit weit vor der Unfallstelle bereits wieder gewendet hat um weg zufahren.

    Und: Presserecht wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten, da sieht man mal den geistigen Fortschritt mancher im Verein.
    Ihr fahrt doch auch nicht mehr mit Eimer und Wasser hoch zu Pferde zum Löscheinsatz.
    Ausser Blaulicht auch bitte Hirn einschalten.
    O.E.

  9. Oh je, sind alle Reporter Gaffer wenn sie ein Belegfoto machen?
    Hier verwechselst jemand was mit den Paparazzis. Dafür ist Buchau bestimmt zu klein und wichtige Persönlichkeiten sind selten.

  10. Ein Journalist, der professionell arbeiten will, muss einerseits seine Möglichkeiten bei Recherche und Darstellung voll ausschöpfen, sich andererseits seiner Grenzen bewusst sein. Jedenfalls brauche ich keine Sensationsbilder/Nahaufnahme von Verletzten, jedoch der
    Informationsgehalt darf schon nah dran sein. Übrigens sind fast 32 % aller Bildveröffentlichungen weltweit von Privatpersonen gemacht….?

  11. also leute die gezielt zu einem unfall fahren sind gaffer und habe anscheinden denn ganzen tag keine arbeit.
    zu dem denke ich das die leute von der feuerwehr und dem drk durchaus ausser ihr blaulicht auch ihr hin einschalten. was wärt ihr denn alle ohne feuerwehr und drk ?
    nichts wärt ihr ohne diese leute die sich um euch kümmern bei einem notfall.

  12. lieber herr weiss,
    nur weil jemand ein internetportal errichtet ist er noch lange kein journalist. also halten sie mal den ball schön flach!wenn sie uns jetzt weismachen wollen, dass sie diesen bebilderten unfall nur deshalb fotografiert haben, damit die nutzer ihrer webseite auf dem aktuellsten stand sind, also absolut nicht getrieben von einer sensationslust oder sonstigem, dann verarschen sie sich wohl selbst ein wenig. naja, professionelles arbeiten wären in diesem fall dann doch nahaufnahmen, oder?

  13. In der Tat frage ich mich auch immer wieder, warum über jedes Ereignis in allen Medien 50-fach berichtet werden muss. Manchmal regt es mich sogar auf, wenn ich tagelang in den Medien über ein und das selbe Ereignis stoplere, doch erst bei genauem Nachdenken wird mir dann klar, dass dies genau der entscheidende Vorsprung unserer Gesellschaft ist – die Vielfalt und Freiheit. In anderen Ländern gibt es eben EINE Pressestelle und da wird ein offizieller Artikel abgefertigt und ausgeben. Nur wenn über Ereignisse in vielfacher Hinsicht und aus verschiedenen Blickwinkeln berichtet werden kann, lebt die Demokratie. Dass sich dazu die neuen Medien hervorragend eignen, hat uns Herr Weiss, wie ich finde, beeindruckend demonstriert.
    Dennoch werden 90% der Staus auf Autobahnen nur durch Gafferei verursacht.

  14. Home Kursangebot Kreativität/Medien Autor werden – Schreiben lernen, Autoren-Werkstatt

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    Anmerkung : So wird aus jedem ein Journalist. Eher eine Lachplatte für den elften Bildungsweg.

  15. Dachte immer, dass Heinz Weiss Werbedesigner ist, jetzt schimpft er sich auch noch Journalist. Eine Frage hätte ich aber noch. Wie nennt man jemanden, der Einsatzfahrzeugen nachfährt um Bilder ( auch wenn sie aus 50 m Entfernung entstanden sind) zu machen, unter dem Deckmantel ins federsee. de zu stellen. Ich nenne solch einen Menschen G a f f e r oder sensationsgeil. Ein guter Journalist wüsste auch dass die Feuerwehr kein Verein ist.

  16. Ein Feuerwehrverein ist in Deutschland ein Verein zur Förderung des örtlichen Brandschutzes. Die Mitgliedschaft im Feuerwehrverein ist in der Regel unabhängig vom Mitwirken in der Freiwilligen Feuerwehr. In der Regel sind jedoch die Floriansjünger eines Ortes auch gleichzeitig Mitglieder des Feuerwehrvereins. Während in den übrigen Bundesländern Feuerwehrvereine erst in der Neuzeit entstanden, waren die Feuerwehren in Bayern bereits seit der Gründerzeit um 1870 in Form eines Feuerwehrvereins organisiert. Die daraus resultierende Doppelnatur der Feuerwehren in Bayern als gleichzeitig Verein und gemeindliche Brandschutzeinrichtung war bis zur Veröffentlichung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes (BayFwG ) im Jahr 1985 ein juristisch schwieriges Terrain. Erst das BayFwG definierte die Abgrenzung des Feuerwehrvereins von der gemeindlichen Einrichtung. Daraus resultiert allerdings, dass in Bayern jede gemeindliche Feuerwehr auch einen Feuerwehrverein hat.

    Feuerwehrvereine finanzieren sich in der Regel durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Mancherorts hat es sich auch eingebürgert dass die Aufwandsentschädigungen die die Kommune bei jedem Einsatz und jedem Dienst an die freiwilligen Feuerwehrleute zahlen muss, direkt an den Feuerwehrverein entrichtet werden. Von diesen Geldern werden dann Anschaffungen im Sinne der Kameradschaft, aber auch Zuschüsse zu Fahrzeug-, Gebäude- und Geräteanschaffungen gegeben.

  17. Journalistisch tätig?
    Bilden Sie ihre eigene Meinung.
    Übrigens:
    Lassen Sie sich nicht von Statements irreführen, in denen sinngemäss behauptet wird, eine journalistische Tätigkeit könnte nur von hauptberuflich tätigen Personen (Journalisten) ausgeübt werden. Völliger Quatsch… Das sagt der Bundesfinanzhof dazu, und der muss es ja wissen: Wenn Sie Gedanken für die Öffentlichkeit niederschreiben, sind Sie journalistisch tätig. Qualitätsanfoderungen spielen keine Rolle.
    (BStBl. 1976 II S. 192, 30.10.75).
    Das bedeutet: Sind Ihre Gedanken für die Öffentlichkeit bestimmt, weil diese entweder gedruckt oder in sonstigen Medien publiziert werden (z. B. Internet, Blogger, Printmedien), so sind Sie bereits journalistisch tätig. Egal ob es irgendwelchen Verbandsleuten, oder Vereinshansel passt oder nicht.

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