Jugendgemeinderat in Bad Buchau

+++ aktuell +++

Nachtrags- Mitteilung vom 27. 1. 2010

Termin zur Interessenversammlung der Jugend von Bad Buchau für einen Jugendgemeinderat steht fest.

25. Februar 2010 im DRK- Heim ab 19.30 Uhr

SR Winkler  und SR Weiss laden euch recht herzlich zu einem Infoabend ein.

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23. Januar 2010

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Texte doppelklicken.

40 thoughts on “Jugendgemeinderat in Bad Buchau

  1. SZ- Bericht vom 22.01.2010 „Heinz Weiss zieht Antrag zurück“.

    Die „Argumentationen“ der Jugendgemeinderatsgegner im Gemeinderat, in der SZ veröffentlicht, sind eine Karikatur besonderer Art. Wie lange wollen die Buchauer Kommunalpolitiker/innen noch sitzen, um ein konkretes Konzept zu entwickeln , wie in der Agenda 2004 und im Wahlversprechen des Bürgermeisters aus 2002 angekündigt? Das, obwohl Herr Weiss nun sich der Mühe unterzogen hat, ein solches im Detail ausgearbeitetes Diskussionsmodell vorzulegen. Aber selbst an dieser „vorgekauten Speise“ wird noch herumgemäkelt, anstatt endlich einmal zu handeln und Farbe zu bekennen. Ein total verklemmtes und unglaubwürdiges Verhalten gewählter Volksvertreter. Kann man da wirklich noch von Ernsthaftigkeit in der Sache sprechen? Dabei weiss doch jeder, der zwischen den Zeilen der „Argumente“ lesen kann, dass der Vorschlag einfach nur vom „falschen Mann“ eingereicht wurde. Aber selbst dafür, hat man nicht den Mut und das Rückgrat, dies offen auszusprechen.
    „Wir müssen ernsthaft prüfen, ob bei der aktuellen Generation überhaupt Interesse vorhanden ist“, wird in der SZ angeführt. Im Antrag von Herrn Weiss wird darauf eingegangen: Nur wenn 20? oder 25? % der Jugendlichen sich an der Wahl beteiligen, wird dieses Gremium gebildet. Also den Jugendlichen wird zugemutet, selbst zu entscheiden, ohne Vorbestimmung und Prüfung durch den Gemeinderat.
    „Man kann doch nicht über etwas abstimmen ohne zuvor mit den Jugendlichen gesprochen oder diskutiert zu haben“. Zeit hierfür wäre genug gewesen. Der Antrag verhindert auch nicht mit dem Gespräch endlich anzufangen und bietet erst eine Diskussionsgrundlage.
    „Die Jugendlichen sind nach der Schulzeit für Ausbildung und Studium nicht mehr in Bad Buchau anwesend“. Der Antrag sieht aus diesen Gründen auch nur eine Amtszeit von 2 oder höchstens 3 Jahren vor und regelt die entsprechende Nachrückung. Viele dieser Jugendlichen behalten aber dennoch ihren Mittelpunkt in Bad Buchau auch als Gemeinderatswähler.

    Wie die Fragen zeigen, haben scheinbar die entsprechenden Fragesteller es ja nicht einmal für Wert befunden, den Antrag von Herrn Weiss wirklich zu lesen. Für was auch?
    Wie kann man nur die Frage stellen, wie ein 60 jähriger Mann wie Weiss einen solchen Antrag stellen könne? Die Antwort lautet schlicht und einfach: weil über Jahre hinweg kein anderer Vertreter über Sonntagsreden und leeren Versprechungen hinaus dazu in der Lage war. Auch die Verwaltung nicht. So ein unverschämtes Ausscheren mit eigenständigen Ideen gehört bestraft!! Keine Diskussion!! An solchen Gebaren sollten sich die Jugendlichen allerdings kein Vorbild nehmen.

  2. Knaller zwei! Wie können gewählte Ratsmitglieder nur so negativ über ein Jupa argumentieren? Das ist doch ein Schlag gegen die eigene Jugend, die später Verantwortung über andere Menschen, vielleicht in Schulen oder Betrieben übernehmen soll.
    Und vom Knaller eins hat Herr Preißing noch nicht dazugelernt: Täter ist und bleibt der Musikschulleiter. Er ist vorbestraft und muss eigentlich in den Knast und hat nur durch eine Bewährungsauflage die Möglichkeit, zu Hause zu leben. Hätte er ein Jahr bekommen, wären sogar seine Pensionsansprüche verfallen.
    Also kein Mitleid mit ihm. Den Missbrauch hat er allein zu verantworten. Die Stadt ins schlechte Licht gerückt bestimmt nicht Herr Weiss, sind sie da so sicher Herr Preißing.

  3. hi, also ich sehe dem ziemlich skeptisch entgegen. Was soll das Ganze bringen?? ich sehe keinen Mehrwert; Biberach hat ein JP — und was machen die?? nichts kriegsentscheidendes!!

  4. Was man aus dem Artikel besonders gut rauslesen kann und ich formuliere das mal ganz kurz und knapp in den Worten des „einfachen“ und „anonymen“ Volkes: Der Stadtrat hat mehrheitlich keinen Bock auf den Jugendgemeinderat! Klar war auch rauszulesen, dass dort wohl niemend was von der „heutigen Generation“ hält!
    Nur zu dumm, dass in diesem Rat auch Lehrer dabei sind, die auch gerade diese „schlimme“ Generation unterrichtet hat und somit auch z.T. miterzogen hat. Was sagt das wohl über deren Eignung aus junge Menschen zu unterrichten!
    Und auch wenn es in diesem Rat wohl die Mehrheit nicht weiß, wir Leben in einer Demokratie, in der jedem die freie Meinungsäußerung gesetzlich garantiert wird, egal ob er seinen Namen darunter setzt oder lieber anonym bleibt! Damit muss sich auch ein Gemeinderat nicht für das entschuldigen, was in seinem Forum diskutiert wird.
    Außerdem warte ich und auch noch viele andere in diesem Forum auf eine deutliche Entschuldigung vom Bürgermeister gegenüber den Opfern und aller besorgten Eltern, betreff diesen Vorfalls.
    Desweiteren drängt sich hier die Frage auf, was hat dieses eine Thema mit dem Antrag für einen Jugendgemeinderat zu tun?

    Meiner Meinung nach bzw. meiner anonymen Meinung nach ist das Engagement eines fast 60 jährigen für die Jugend geradezu vorbildlich. Das zeigt, dass er sich für die stark macht an die sonst keiner mehr glaubt!

  5. ich finde, dass man bei diesem thema gar nicht so empört sein muss. der gemeinderat hat meiner meinung nach genug erfahrung und kontakt zu jugendlichen (viele sind ja auch eltern), dass sie entscheiden können wann und wie dieses jupa sinnvoll ist. dass herr weiss jetzt wieder wie der held der gegen das böse ankämpft dargestellt wird finde ich vollkommen übertrieben. bis zu diesem beschluss ist bestimmt einiges vorgefallen und es wurde viel diskutiert, aber davon ist hier mal wieder nicht die rede. auf dieser homepage geht es doch nur darum, dass herr weiss sich für alles mögliche einsetzt, aber immer von seinen gegnern niedergeschmettert wird, weil sie ja sooo intolerant sind. was aber die anderen gemeinderäte zum wohl der stadt beitragen, das bekommen wir nicht mit. vielleicht sollten die ja auch mal einen blog starten…

    1. also liebe ex buchauerin, wenn dem so ist, dass bereits viel geleistet wurde, so können sie ja jederzeit die ergebnisse vorlegen. Diskutieren allein hilft nicht, es müssen schon entscheidungen folgen und die sind leider bisher ausgeblieben.
      Buchau könnte schon jahrelang die jugend in demokratisches mitgestalten der stadt einbinden.
      Ihr vorschlag zu einrichtung eines blogs anderer räte finde ich klasse. Mal sehen, ob einer den mut hat, diesen einzurichten.

  6. Hallo zusammen. Also das ist interessant. Einen Antrag abzulehenen, und zu behaupten die Jugend würde nicht darauf eingehen? Die Behauptung es mache keinen Sinn wenn ein 60 jähriger einen solchen Antrag stellt? Schwach Herr Schuster! Ich bin der Meinung man sollte der Jugend eine Chance geben und in einer öffentlichen Versammlung beurteilen ob genug Freiwillige bereit stehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Jugendgemeinderat gegründet werden kann und auch muss. Dank Herr Weiss kommt dies nun auch einmal fast in greifbare Nähe doch der Antrag wird abgesägt aufgrund unscheinbarer und inkompetenter Kommentare. Er würde den Ruf der Stadt beschmutzen? Bad Buchau mach die Ohren auf! Der Ruf ist längst beschmutzt doch das zu akzeptieren und zu handeln fällt scheinbar schwer. Ich warte nur auf einen Termin für eine öffentliche Anhörung und werde dort sein sofern es mir möglich ist. Ich werde ebenfalls im Juze Gespräche führen ich denke man kann hier einiges machen.

    mfg

    1. Genau meine Aussage. Der Jugend soll eine Chance gegeben werden. Ich weigere mich allerdings, einem Antrag zuzustimmen, der im Gremium in dieser Form nicht ein einziges Mal einmal beraten wurde.
      Und das Zitat mit dem 60-jährigen, lieber Herr Dörner, stammt nicht von mir.

      1. warum muss ein antrag vorher diskutiert werden? Wenn jemand diesen stellt, muss abgestimmt werden! So kenne ich es aus meinen Sitzungen. Buchau hat doch keine eigene regeln, ist doch eine stadt in der BRD!

        1. Weil ich mich, im Gegensatz zu manchem Gemeinderatsmitglied, von guten Argumenten auch überzeugen lasse. Nehmen wir doch einmal an, in der nächsten Sitzung stellt ein Gemeinderat den Antrag, das Juze zu schließen. Wäre es da nicht wünschenswert, man würde vor einer Entscheidung darüber mit den Betroffenen reden, über Für und Wider im Rat diskutieren, Expertenmeinungen einholen usw…. Oder soll so eine Entscheidung ad hoc getroffen werden? Nicht mehr und nicht weniger fordere ich in der Frage des Jugendgemeinderates. Und bitte: Das war nur ein Beispiel. Nicht dass es morgen heißt, der Schuster will das Juze dichtmachen. Wenn Herr Weiss meint, ich hätte keine eigene Meinung oder noch schlimmer, ich würde mich nur nach Mehrheiten richten, hat nicht zugehört. Vielleicht sollte Herr Weiss einfach mal seine Vorgehensweise überdenken und nicht wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen wahllos links und rechts alles zerdeppern, was ihm in die Quere kommt. Wenn im Landtag ein Gesetz beschlossen werden soll, dann wird darüber eben auch erst beraten und dann abgestimmt.

          Zu mrw: Ich habe meinen Schülern immer versucht beizubringen, dass sie ihre eigene Meinung haben und vertreten sollen. Ich habe ihnen aber auch beigebracht, dass man dazu mit seinem Namen stehen sollte.

          1. Herr schuster, sie wollen mir doch im ernst nicht weismachen, dass sie noch nie über einen jupa diskutiert haben, geschweige eine Meinung haben? Also über dieses thema kann jeder zu einer entscheidung kommen, im notfall könnten sie ja dank ihrer „bildungslücke“ sich der stimme enthalten. Ist auch eine form der abstimmung.
            mfg

      2. Da haben Sie wohl recht Herr Schuster und ich entschuldige mich für die Ausssage habe mich da wohl im eifer des Gefechtes verlesen. Hoffe Sie nehmen mir diesen Ausrutscher nicht übel.

        1. hallo manuel,
          am liebsten hätte ich deine entschuldigung gesperrt, was aber nicht möglich ist weil du es ja wünscht. Eines kann ich dir versprechen, eines tages entschuldigen sich andere bei dir, glaub mir. ich komme dann ganz gezielt darauf zurück, wir haben zeit und fakten.

        2. Hallo Herr Dörner,

          meinen Respekt haben Sie. Zum einen, dass Sie als einer der wenigen nicht anonym in diesem Forum unterwegs sind, zum anderen für die Entschuldigung. Finde ich prima.

  7. SZ Artikel 22.01.2010
    „Auch das Argument, man habe dieses Thema vernachlässigt, sah der Rat als widerlegt an: In mehreren Gremien wie auch dem Stadt-Marketing habe man sich darüber Gedanken gemacht, wie und in welcher Art und Weise es Sinn mache, die Jugendlichen in das kommunale Geschehen der Stadt zu integrieren.“ Nur so aus Neugier! Was ist eigentlich das Stadtmarketing und was macht es?

  8. Halt!!
    Der Antrag wurde nicht abgelehnt – Herr Weiss hat den antrag zurückgezogen. Wahrscheinlich weil er von den Argumenten überzeugt wurde und nun lässt er sich als Opfer darstellen… Grundsätzlich finde ich das Projekt und das Engagement ja gut – er und v.a. die Jugend kann sixch engagieren (!!!) und das Projekt ja im Stadtmarketing vorbereiten und forcieren…

    1. In der öffentlichen Gemeinderatssitzung wurde deutlich für alle Zuhörer vom Bürgermeister und einzelnen Gemeinderäten signalisiert den Antrag abzulehnen wenn es zur Abstimmung kommen sollte, weil er von Weiss und seinem amfedersee.de kommt. Für mich unverständlich, arrogant und enttäuschend so mit der Jugend um zu gehen. Was hat er denn vorgeschlagen? Ein Jugendgemeinderat, ist das schon verwerflich? Herr Einstein war mit Abstand der einzige der sich dafür einsetzte am Thema dran zu bleiben und sich nicht nur ablehnend der Sache gegenüber zu stellen. Weiss tat das einzig richtige, dem Rat etwas Zeit zu gewähren wie er betonte um später die Sache neu aufzulegen. Die Argumente auf die Sie ansprechen sind ja nur erbärmlich. Was für ein demokratischer Geist weht im Rathaus um diese Argumentation halbwegs zu rechtfertigen.

    2. das Jugendparlament ist keine Aktion des Stadtmarketing, sondern eine Einrichtung zur demokratischen Mitgestaltung der Stadt, so wie auch der Gemeinderat keine Marketingaktion ist-
      mfg

      1. Nachdem ich in der lokalen Agenda in der Fassung von 2008 auf Seite29 gelesen habe, dass neben Wirtschaft, Tourismus&Umwelt. Bildung,Kultur, Soziales&Freizeit auch der Gemeinderat ein Arbeitskreis geworden ist, sehe ich die ganze Kommunalpolitik natürlich aus anderen Augen. Es kommt ja immer auf den Blickpunkt an. Da kann man plötzlich ganz neue ‚Erkenntnisse gewinnen,zumindest in Bad Buchau

        1. oha, also nur noch ein Arbeitskreis! Wozu brauchts dann noch Wahlen? Da könnte die Stadt unkompliziert ein paar BWL / Toristikabsolventen oder Quereinsteiger einstellen 🙂
          In meiner Geburtsstadt haben die Räte nach der Gemeindeordnung viel wichtigere Aufgaben!

          Auszug:
          Die Gemeinderat geht aus allgemeinen, freien, gleichen und geheimen Wahlen hervor. Er ist Vertretung des Volkes. Dem Gemeinderat kommt die kommunalpolitische Führung zu. Er ist die politische Vertretung der Bürgerschaft. Er legt die Grundsätze für die Verwaltung der Gemeinde fest und entscheidet über alle wichtigen und grundsätzlichen Angelegenheiten der Gemeinde.
          Dem Gemeinderat kommt die Funktion zu, die unterschiedlichen Meinungen der durch die Ratsmitglieder repräsentierten Bürgerschaft mittels Abstimmungen und Wahlen zu einem einheitlichen Gemeindewillen zusammenzuführen und die Gemeinde damit handlungsfähig zu machen. Der Gemeinderat ist bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben an Recht und Gesetz gebunden. Der Gemeinderat hat seine Aufgaben objektiv, neutral und unabhängig zu erfüllen. Einzelne Gruppierungen oder Bürger dürfen nicht bvorzugt oder benachteiligt werden.
          Eine weitere Kompetenz des Gemeinderates ist seine Kontrollbefugnis. Der Gemeinderat hat die Ausführung seiner Beschlüsse zu überwachen und die Gemeindeverwaltung zu kontrollieren. Er sorgt beim Auftreten von Missständen in der Gemeindeverwaltung für deren Beseitigung durch den Bürgermeister. Zur Erfüllung seiner Aufgaben stehen ihm nach der Gemeindeordnung Anfrag-, Unterrichtungs- und Akteneinsichtsrechte gegenüber der Verwaltung zu.

          mfg

          1. Insbesondere der Satz:“Der Gemeinderat hat seine Aufgaben objektiv, neutral und unabhängig zu erfüllen“ gefällt mir da besonders, denn aufgrund der Vorkommnisse der letzten Monate und jetzt diese Aktion mit dem Antrag zur Gründung eines Jugendgemeinderates, vermisse ich die Neutralität, Objektivität und die Unabhängigkeit in diesem Gremium!

          2. einverstanden, so habe ich es in meinem Studium auch mitbekommen und in meiner Arbeit verstanden. Aber nach der Bad Buchauer Organisation der lokalen Agenda gibt es neben dem gesetzlichen Gemeinderat noch zusätzlich den Gemeinderat als Arbeitskreis. Sie können jetzt im Zweifel selbst bewerten in welcher Funktion dieses Organ tagt. Das eröffnet natürlich ungeahnte Möglichkeiten. Der gesetzliche Gemeinderat ist an die Gemeindeordnung gebunden. Der Gemeinderat als Arbeitskreis hat solche Bindungen nicht. Dies erlaubt natürlich eine sehr variable Praxisanwendung.

          3. oh Herr Müller, toller Einwand. Bitte werden sie einmal konkret und lassen sie die luftleeren Andeutungen. Aber ich glaube, ein Baiuspiel haben sie halt nicht…

          4. also ich habe ratsmitglieder gewählt! Wenn nicht mehr erkennbar ist, wann ein arbeitskreis tagt, der dem gemeinderat VORSCHLÄGE unterbreitet, und wann der gemeinderat tagt, der entscheidungen trifft, ist das chaos angesagt. Wissen die gewählten ratsmitglieder überhaupt bescheid? Also mir ist dieses system überhaupt nicht bekannt und ich sehe keinen Sinn in diesem arbeitskreis, eher einen gewollten nebel zur verschleierung von brisanten themen.

          5. Ich habe doch die lokale Agenda nicht verfasst. Lesen Sie die Seiten 29 bis 31 dieses Werkes. Meine Schlussfolgerung aus dieser selbstgestrickten Doppelfunktion des Gemeinderats hat spöttischen Hintergrund.
            So wurde beispielsweise in der Gemeinderatssitzung am 19.01.2010 der Antrag Jugendgemeinderat von Herrn Weiss verhandelt, ohne dass er auf der Tagesordnung stand. Das entspricht nicht der Gemeindeordnung, vielleicht aber doch der Konstruktion der lokalen Agenda.

  9. Dann sollte man halt eine Umfrage starten, wer sich dafür interessiert und wer mitmachen, bzw. mitarbeiten würtde unter der Jugend – ich denke, da wäre es schnell ganz still…

  10. Zum SZ-Artikel vom 22.1.10 „Heinz Weiss zieht Antrag zurück“

    Dem SZ Bericht entnehme ich folgende Zitate und
    Wiedergaben, auf die ich danach gerne etwas ausführlicher
    eingehen möchte:

    1. „Es gehe nicht darum, dass gegen die Einrichtung eines Jugendgemeinderats eine ablehnende Haltung besteht“
    (Peter Diesch)
    2. „Allerdings müsse zunächst ausführlich darüber diskutiert und alle Lösungsansätze in Betracht gezogen werden.“
    (Peter Diesch)
    3. „Wir müssen ernsthaft prüfen, ob bei der aktuellen Generation überhaupt Interesse vorhanden ist“
    ( aus den Reihen des Rates)
    4. „Man muss bedenken, dass bei den Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren ein hoher Durchlauf herrscht. Nach Ausbildung oder Studium wird oft der Wohnort gewechselt. Zudem ist die Zahl der Jugendlichen gar nicht sehr hoch.“
    (aus den Reihen des Rates)
    5. „Es geht nicht darum Jugendliche auszuschließen, aber man kann doch nicht über etwas – wie die Einführung eines Jugendgemeinderates – abstimmen, ohne zuvor mit ihnen gesprochen oder diskutiert zu haben.“
    (Markus Schuster)
    6. „Außerdem macht es keinen Sinn, wenn ein 60-jähriger Mann wie Weiss den Antrag stellt, ohne dass konkrete Ansätze für ein solches Gremium bestehen.“
    (Andere Seite)

    Das ist die Zusammenfassung der Zitate aus dem SZ-Bericht vom 22.1.10 mit der Überschrift „Heinz Weiss zieht Antrag zurück“

    Gehen wir die einzelnen Zitate einmal durch – von hinten rein:

    Zu 6. „es macht keinen Sinn, wenn ein 60 jähriger einen Antrag auf einen Jugendgemeinderat stellt, ohne dass konkrete Ansätze für ein solches Gremium bestehen“

    Dieses bemerkenswerte Gremium schaue einfach mal in die Wahlkamfbroschüre des Herrn BM Diesch aus dem Jahr 2002 – wenn das kein Ansatz ist?
    Und nun zu meiner vermeintlichen 60-Jährigkeit – ich bin 58!
    Aber mal zu Ende gedacht: ein gewählter Gemeinderat kann, darf und vor allem soll Anträge stellen zu Initiativen, die ihm wichtig sind, egal welches Alter er hat.
    Oder meinen die anderen Buchauer Räte vielleicht, dass altersmäßige Zulassungsbeschränkungen bestehen, wer was beantragen und einbringen darf? Anträge zum Marienheim ab 70 aufwärts, Anträge zum Kindergarten ab 20 abwärts – was dann aber ein Fall für einen Jugendgemeinderat wäre, der ja nicht geht, da von einem 60-jährigen (Falschmeldung!) beantragt.
    Wieso kümmert sich der Papst um die Geburtenregelung mit 80 Jahren?

    Zu 5. Herr Schuster es ist einfach schön, dass Sie der Ansicht sind, dass es nicht darum geht, Jugendliche auszuschließen. Ich bitte Sie, das ist doch wohl selbstverständlich – oder sind Sie etwa der Meinung, dass das extra betont werden muss in Buchau?
    Wir könnten nicht abstimmen, ohne mit den Jugendlichen vorher gesprochen oder diskutiert zu haben? Die Frage ist doch einfach die: sind Sie als gewählter Rat für eine solche Institution, die der BM Diesch 2002 auf seine Wahlagenda setzte, oder dagegen? Die Frage ist doch die: haben Sie als Rat hierzu eine eigenständige Meinung und sind Sie bereit dafür öffentlich einzutreten, oder wollen Sie sich erst zu einer Stimmabgabe bequemen, wenn die Mehrheiten klar sind?

    Zu 4. Bei den Jungen herrscht ein hoher Durchlauf! Das ist jetzt aber echt was Neues! Das trifft doch weiß Gott nicht nur in Bad Buchau zu. Dass aber für unsere Jungen ein Anreiz gegeben wird ihrer Heimatgemeinde nach erfolgter Ausbildung die Treue zu halten, wenn diese Gemeinde sie vorher anerkennt und einbezieht – darauf kam wohl keiner im Gremium. Im Übrigen: wenn das Gremium den Durchlauf der 16-18-jährigen Jugend verringern oder besser verschieben will, dann gebt Gas beim Ausbau des Progymnasiums zum Vollgymnasium. Die, die in Buchau Abitur machen könnten, wären auch ideale Kandidaten für ein Jugendparlament.

    Zu 3. Wenn jetzt noch ernsthaft geprüft werden muss, ob Interesse besteht, dann kennen der BM und das Gremium zum einen den Bedarf der Buchauer Jugend nicht und zum anderen: was soll dann bitte das Resultat der seit 7 Jahren tagenden Stadtmarketingkreise sein?
    Wann bitte kommt denn aus diesen Veranstaltungen heraus endlich einmal etwas zur Entscheidung und damit zur Umsetzung? Mein Antrag auf Einrichtung eines Jugendgemeinderates zielt ja nur darauf, dass endlich einmal auch etwas umgesetzt wird, was in ich weiß nicht wie viel Diskussionsforen jahrelang wiedergekäut wurde – ohne Ergebnis.
    Und im Übrigen gilt, wenn ich wissen will, ob Interesse besteht, dann formuliere ich die Einladung zu einer der seltenen öffentlichen Ratssitzungen auch entsprechend. Die Einladung zur Ratssitzung am 19.1.10 erging zu den Punkten:

    Baugesuche
    Neubau Federseesteg
    Grüngutabfuhr
    Kommunaler Gasbedarf
    Verschiedenes und Anträge

    Wo bitte schön war für wen erkennbar, dass z.B. bei dieser
    Sitzung Jugendliche ihr Interesse zeigen sollten?

    Zu 1. Hohle Floskeln, brauchen nicht näher
    Zu 2. kommentiert zu werden.

    Zusammenfassung:

    Es war im Gremium absehbar, dass eine Entscheidung über meinen
    Antrag mit einer Ablehnung enden würde. Aus diesem Grund
    zog ich ihn zurück.

    Wenn ein Gremium nicht entscheidet, dann deshalb, weil eine
    Sache nicht entscheidungsreif ist oder weil das Gremium nicht
    entscheidungswillig oder weil es nicht entscheidungsfähig ist.

    Ich stelle fest, dass das Thema Jugendgemeinderat nach 7
    Jahren Stadtagenda nicht entschieden und umgesetzt werden
    konnte, also vielleicht noch nicht entscheidungsreif war.

    Jetzt kann das Gremium ja alles das unternehmen, was es in
    dieser Sache für notwendig erachtet. Wenn der Antrag das
    nächste Mal gestellt wird, dann ist er entscheidungsreif –
    dann werden wir sehen, ob auch Entscheidungswille und
    Entscheidungsfähigkeit gegeben sind.

    1. Lieber Herr Weiß es ist ja toll wenn sie es nicht mal schaffen richtig aus einem Artikel zu Zitieren und sich darüber dann auslassen. Im SZ-Artikel steht nirgendwo was von einem 60jährigen sondern etwas von einem FAST 60jährigen und mit 58 Jahren sind sie da nicht weit weg, würde ich zumindest behaupten.

      Und apropo Jugend, wo ist den das von IHNEN groß Angekündigt Jugendtreffen vor Weihnachten statt gefunden?? Dort hätte man die Jugendlichen explizit hätte Fragen können ob diese Überhaupt so ein Gremium wollen. Aber da ist ja auch nichts passiert, große Sprüche und nichts….

      Hauptsache die anderen sind Schuld und sie sind der arme Aussenseiter, dem alle nur böses wollen…

      Übrigens was machen den Ihre großen Wahlversprechen so???

      MFG
      Who Cares

      1. dass sie das nicht wünschen ist ihrem text zu entnehmen… wir jedoch setzten uns ein für die jugendlichen die mich hier anschreiben und danach fragen… ok. …sie waren bis heute leider noch nicht dabei…also nur mut sofern sie es ernst meinen.

        …richtig, am 24 nov. wurde gesagt dass man vor weihnachten sich im drk heim treffen will. den termin konnten wir nicht bekommen weil der veranstalter und hausherr belegt war oder keine zeit hatte. es haben sich genügend interessierte jugendliche gemeldet und die werden wir bestimmt keine 8 jahre warten lassen…ok… ein ersatztermin vom drk hausherr ist in aussicht gestellt die nächsten wochen. immerhin muss das ganze ja passen für viele besucher. ok.und vor weihnachten war es nicht möglich.

        ich weise auch keine schuld zu sondern höre mir geduldig die ausreden an.

        1. Ah jetzt ja, der ist Groschen gefallen!!!! Hat etwas gedauert aber…

          Mich hat schon gewundert warum ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt der Antrag von Ihnen gestellt wurde. Nun ist mir das klar. Es geht gar nicht um das Thema der böse Gemeinderat blockt alles was ich will. Und ich würde gerne was für die Jugend tun aber sie lassen mich nicht.
          Sondern darum, dass die Angst haben, dass Ihre „Jugendsitzung“ keinen Erfolg hat. Wegen zu wenig Interesse der Jugendlichen oder warum auch immer. Deshalb jetzt dieser Antrag damit Sie noch einmal die große Bühne in der SZ und hier im Blog haben um nochmal für Stimmung zusorgen, dem Gemeinderat eins auszuwischen und noch ein paar Jugendliche gewinnen zu können.

          Weil was würden bei knapp 8 Jahren warten noch 3, 4 Wochen ausmachen, um den Antrag nach der „Jugendsitzung“ einzubringen? Wenn sie von dieser Sitzung wirklich überzeugt wären?

          Weil eigentlich wäre der normale Gedankengang so:
          1. Ich mache die „Jugendsitzung“ es kommen 200 Jugendliche + paar Gemeinderäte und der BM. Von den Jugendlichen Unterschreiben 2/3 für einen Jugendgemeinderat.
          2. Ich reiche für die Jugendlichen den Antrag für den Jugendgemeinderat + Unterschriften bei der nächsten Gemeinderatssitzung ein.
          3. Gemeinderat genehmigt den Antrag. Weil sämtlichen oben genannten Argumente nicht haltbar sind.

          Oder sehe ich diesen Gedankenweg grundsätzlich falsch?

          Also warum dann die Brechstange? Und das ist dies was ich bis zu Ihrer Antwort auf mein Posting nicht Verstanden habe. Aber wie am Anfang schon gesagt, jetzt ist es mir klar…

          MFG
          Who Cares

          PS: Sie liegen leider falsche. Ich bin nicht gegen den Jugendgemeinderat. Mir ist es egal ob dieser kommt oder nicht. Wenn ja toll, wenn nein ist es wie bisher.
          Mich stört eher die weise wie Versucht wurde den Antrag auszuschlachten. Aber bei der jetzigen Sicht der Dinge ist Ihr Auftritt eher mit einem schmieren Theater zu vergleichen.

          Somit ziehe ich mich nun aus diesem Thema zurück und wünsche dem Rest eine lustige Diskussion!

          1. Blöderes hört man selten. Warum lässt man so ein Kommentar überhaupt zu, alles wesentliche wurde ausführlich diskutiert. Konnte jeder im Rathaus mithören, nur schade dass keiner wusste dass dieses Thema besprochen wird, wären bestimmt viele Jugendliche als Zuhörer im Rathaus gewesen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, die Jugend wir es schon richten.

          2. ich bergrüße ihre entscheidung, sich aus dem thema zu nehmen, denn ihre argumentation war nicht sachlich.
            Persönliche angriffe sind meiner meinung nicht angebracht, auch wenn sie sich eine strategie zugelegt haben. Ich denke, herrn weiss geht es nicht um eine selbstherrliche darstellung, sondern wirklich um das interesse für die jugend. Wenn sie also auch für ein jupa sind, engagieren sie sich !!!!
            Jede schule hat eine smv, da werden die schüler doch nicht vorher gefragt, ob sie diese mitverwaltung wollen.
            Richtet deshalb vorbildlich ein jupa ein, schreibt wahlen aus und lasst die jugend am stadtgeschehen mitwirken.
            Die wissen schon, wie wichtig es ist, das gremium wahrzunehmen. 8 jahre diskussion ob „sollerma oder sollamrnet“ erinnert eher an einen fasnetsruf auf einer prunksitzung.
            mehr ernsthaftigkeit ist angesagt, es wird schon viel zu viel über die stadt gelacht.
            Also: lasset se rai !

  11. in absatz 6 steht bei heinz weiss seit 5. Januar unter Jugendgemeinderat ab welchen Alter ein Jugendlicher zum Gemeinderat gewählt werden könnte.
    D.h.: wer lesen kann ist im Vorteil.

    6. Wahlberechtigt und wählbar sind alle seit mindestens 3 Monaten gemeldeten Personen der Stadt Bad Buchau, die am Tage der Wahl das 12. Lebensjahr vollendet, das 20. Lebensjahr jedoch noch nicht vollendet haben.

  12. Her Weiss,

    gerne hätte ich eine Antwort zu who cares – wann findet das Treffen mit der Jugend statt??
    Sie erwecken in der Antwort den Anschein, Treffen würden im kleinen Kreis bereits stattfinden – Wo und Wann??
    Und nochmals – Warum haben sie den Antrag zurückgezogen – bei einer Abstimmung hätte jeder Farbe bekennen müssen..
    Und zudem – wann kommt die Parkregelung?
    Un weiters – ich lese nichts zu ihrer Zusage, zur Räum- und Streu8pflicht in der Sitzung nachzuforschen und zu berichten??
    und nochmals – wo ist ihr Engagement zu der Schulproblematik??

    Also viele Themen sind auch von ihnen offen und nie ferttiggemacht worden…..

    1. 1.)
      wenn der antrag, wie sich in der öffentlichen sitzung abzeichnete abgelehnt ist muss ich 6 monate warten um ihn neu zu stellen. besser so und ich kann das wieder tun in kürzerer zeit. hoffe nur dass dann alle wissen um was es geht. „jeder hätte farbe bekennen müssen“ das ist richtig, jedoch das thema wäre ein halbes jahr vom tisch gewesen.

      2.)
      zur räum- uns streupflicht gibt es die polizeiverordnung der stadt in der ganz klar geregelt ist ab wann die stadt und auch jeder bürger geräumt und gestreut haben sollte. vielleicht wird die ja mal veröffentlicht von der stadt, warum nicht. im übrigen wird die stadt verstärkt ein auge auf säumige schneeräumer werfen wenn es sichtliche gefahren birgt. die stadt selber beginnt bereits in den frühem morgenstunden damit und ist reichlich ausgelastet bis alles geräumt ist. ansonsten ein anruf im rathaus und es kommt sofern berechtigt sicherlich ein räumfahrzeug, so einfach ist das heute.

      3.)
      zum gymnasium laufen konzertierte aktionen die sie mitverfolgen und auch unterstützen können sofern ihrerseits interesse daran besteht. da ist noch nicht das letzte wort gesprochen, einfach mal augen und ohren auf.

      1. danke für die schnelle Reaktion.
        wie gesagt, ich bin auch für einen Jugendgemeinderat und finde es gut, wenn die Stadt säumigen Bahnern auf die Finger klopft.

        Aber beim Gymnasium sehe ich schwarz – oder glauben sie, dass eine Unterschriftenaktion in Buchau was nützt, wenn bei der Bürgermeisterwahl in Schussenried selbst die Kandidaten sich bei der Vorstellung alle Richtung Aulendorf bewegten?!

  13. Gut und schön, wo stehen wir jetzt: Wir haben gehört, dass sich der Gemeinderat an die Gemeindeordnung zu halten hat, aber als Arbeitskreis nicht?! Bedeutet das nun, dass ein Gemeinderatsmitglied durch die gleichzeitige Tätigkeit im Arbeitskreis seine Aufgaben nicht mehr neutral, objektiv und unabhängig zu erledigen hat? – Das ist alles sehr sehr schwammig!
    Also wenn es darum geht besseren Einblick in Themen zu erhalten und sich damit in Arbeitsgruppen zu befassen hört sich sinnvoll an. Aber dabei muss klar gegliedert sein wann sich der Arbeitskreis trifft bzw. der offizielle Stadtrat. Somit wäre auch ein guter Weg gewesen bei dieser Sitzung, wo es um den Jugendgemeinderat ging und offensichtlich war, dass sich der Stadtrat, wohl aufgrund von Informationsmangel, nicht entscheidungsfähig war, einfach eine Arbeitskreissitzung einzuberufen bei der man Jugendgemeinderatsmitglieder aus Aulendorf und Biberach einladen hätte können, desweiteren einen Aufruf und eine Einladung an die Buchauer Jugend hätte richten können, um dann alle Fragen der Ratsmitglieder beantworten zu können. Wieso kam dieser Vorschlag nicht? Warum denn gleich diese negative Haltung gegenüber Herrn Weiss Antrag?
    Desweiteren, wenn die Gründung eines Jugendgemeinderates schon in der Wahlagenda des Herrn Diesch steht, warum dann diese, wie ich finde, insgesamt negative Haltung? Wo bleibt die zustimmende Haltung des BM, wenn er dieses Thema schon in seiner Wahlagenda stehen hat?
    So wie ich die Lage als Außenstehender deute, wurde Herr Weiss buchstäblich kalt gestellt! Oder was soll der Satz:“Rat Rolf Preißing bat Weiss außerdem, sich für Unterstellungen in den vergangenen Monaten bezüglich der Suspendierung des Musikschulleiters Manfred Diesch, zu entschuldigen.“ Soll das jetzt heißen, wenn Heinz Weiss sich für die eine Sache entschuldigt, dann stimmen wir dem Antrag zu?! Und Leute, das steht in der Zeitung! D.h. hier werden zwei voneinander unabhängige Themen miteinander verknüpft! Somit handelte der Rat nicht mehr unabhängig, objektiv und neutral! Und was noch viel schlimmer ist, hier wird ein Thema missbraucht um offensichtlich ein einzelnes Mitglied des Rates wieder auf „Linie“ zu bringen!
    Leute das sind Stasi Methoden! So regiert man in irgendwelchen Bananenrepubliken!

  14. Zwischenbilanz

    Wie die fleißige Diskussion zeigt, wundern sich wieder einmal viele über die Zustände im Sitzungssaal. So ist das halt, wenn man sich nicht mehr erinnern kann, was man mal versprochen hat. Da tritt plötzlich einer auf und überholt, dem man das gar nicht zugetraut hätte. So eine ……. Blamage. Es bleibt gar nichts anderes übrig, als dagegen zu sein. Das Thema selbst, ist da nur noch zweitrangig, die neutrale Begründung und der sachliche Antrag auch. Zu merken war das deutlich am hilflosen Gestammel bei der Aussprache im Gremium. Der Bürgermeister nimmt sogar eine Unregelmäßigkeit in Kauf, in dem er dieses wichtige Thema herunterspielt und gleich gar nicht auf die Tagesordnung setzt, wohl nach dem denkbaren Motto: „das auch noch“ oder „von so einem schon gar nicht“. Wenn überhaupt öffentlich, dann unter dem Punkt: Sonstiges, Verschiedenes . Da könnte man das eventuell am besten wieder einmal unterm Tisch halten. Pech gehabt, dieses Mal waren wenigstens noch ein paar Zuhörer und die Presse im Sitzungssaal. Die Aussprache kam in die Zeitung – sogar ohne Mithilfe von „amfedersee.de“.
    Nun, der Jugendgemeinderat ist noch nicht beerdigt. Mal gespannt, wer sich nach einer Erholungsphase in die Trauergemeinde einreihen will. Auch Lehrer, Jugendbetreuer und Eltern? Eventuell wird der „verzögerte“ Informationsnachholbedarf ja sogar noch befriedigt und das Thema selbst, rechtlich fundierter und sachlich ernsthafter besprochen…..ohne Trauerflor. Und: vielleicht gibt man der Jugend tatsächlich eine Chance? Für das Demokratieverständnis wäre es förderlich und dem Gemeinderat dienlich.

  15. Bei aller Diskussion: Wo sind den hier die Jugendlichen, die sich für einen Jugendgemeinderat einsetzen? Bei soviel Interesse der Betroffenen dürfte es schwer fallen, das vorgeschlagene Gremium überhaupt zu besetzen.

  16. +++ aktuell +++

    Nachtrags- Mitteilung vom 27. 1. 2010

    Termin zur Interessenversammlung der Jugend von Bad Buchau für einen Jugendgemeinderat steht fest.
    25. Februar im DRK- Heim ab 19.30 Uhr

    SR Winkler und SR Weiss laden euch recht herzlich zu einem Infoabend ein.

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