GHS entdeckt die Kunst

Unbemerkt hat sich in den letzten Wochen das Bild des GHS Geländes verwandelt. Wo jahrzehntelang nur einsame Grünflächen waren entdeckt man nun erste Versuche künstlerischer Gestaltung. Der wahrscheinlich von Schülern erstellte Marterpfahl aus Holz ist hoffentlich nicht zum Opfern der Lehrer gedacht 😀

Marterpfahl in Bad Buchau

Auch das Blumenbeet mit handbemalten Steinen ist mit viel Liebe zum Detail angelegt und hellt die triste Hydrantenatmosphäre auf.

Blumenbeet der GHS

Auf jeden Fall zwei gelungene Versuche die Hauptschulumgebung aufzubessern. Leider sind solche künsterlischen Entfaltungen viel zu oft nur dem Progymnasium vorbehalten. Dass die abgeschriebene Hauptschule auch mal wieder etwas in den Vordergrund rückt in ihre Schüler nicht völlig in Vergessenheit geraten finden wir sehr gut – weiter so!

9 thoughts on “GHS entdeckt die Kunst

  1. Wirklich sehr kreativ und wunderschön, was hier die Schüler geleistet haben. Auch die erfrischende Schulfeier zur Namensgebung verdient hier besondere Erwähnung oder mehrere Auszeichnungen, die die Schule in den letzten Wochen gegen starke Konkurrenz errungen hat. Man merkt eine richtige Aufbruchstimmung.
    In diesem Zusammenhang berührt mich aber auch noch etwas anderes, nämlich keine offizelle Stellungnahme oder Teilnahme des Schulträgers. Die Vertreter unseres Bürgermeister sind immer stärker im Einsatz gefordert. Dies verdient Respekt: Sei es bei der Namensgebung der GHWRS (BM Kriz, Oggelshausen) bei Verabschiedung von Stadtrat Mattmann (Rolf Preissing) oder bei der abschliessenden Konferenz um das Fischsterben im Federsee ( Jost Einstein). Dies fällt mir nicht nur in den letzten Tagen schon besonders auf. Vielleicht werden hier doch falsche Prioritäten praktiziert? Nur so meine ganz bescheidene Andeutung.

  2. Der Marterpfahl wurde mit großer Begeisterung von den Förderschülern angefertigt. Wir hoffen, dass er möglichst lange unbeschädigt stehen bleibt, damit die „einsamen Grünflächen“ weiterhin künstlerisch gestaltet werden können.

  3. >>>Leider sind solche künsterlischen Entfaltungen viel zu oft nur dem Progymnasium vorbehalten.

  4. bei meinem letzten eintrag fehlt die hälfte (hat wohl ein hauptschüler zensiert)…ich wollte schreiben, das liegt wohl daran, dass die vom progymnasium das besser können :-))

  5. Tztztztz Carmen, was sind das denn wieder für Vorurteile…..
    Nur weil es Hauptschüler sind und in Mathe, Chemie…..etc. nicht die Besten sind, muss es doch nicht gleich bedeuten, dass sie auch in Kreativität schlechter sind als einer vom Progymnasium.

    Ich brauch nicht zu fragen welche Schule du besucht hast….:-)

    Aber Scherz beiseite…sehr schön gemacht und hoffen wir, dass sich die Hauptschüler auch im neuen Schuljahr dafür mehr einsetzten können und werden!

  6. bei so einer schönen vorlage muss ich einfach seite ergreifen 🙂 hahaha
    ganz im übrigen war ich in mathe und chemie auch nicht die beste, nicht herr weiler und herr reich?

  7. Wie ich zwischenzeitlich von Bürgermeister Peter Diesch persönlich erfahren habe, ist meine obige Wortmeldung vom 25. Juli 2008 fehlerhaft.

    Die beiden Termine Namensfest der GHWRS und die Sitzung der Behörden über das Fischsterben im Federsee fanden zeitgleich statt. BM Peter Diesch nahm an dem Behördeninformationsgespräch teil. Im Artikel der SZ vom 25.07.08 hieß es, als Leiter des NABU-Naturschutzzentrums hat Stadtrat Jost Einstein teilgenommen. „In der jüngsten Sitzung fasste er für den Gemeinderat die Ergebnisse zusammen.“ Hier liegt ein Trugschluß meinerseits vor, da mir derartige Praxis nicht geläufig ist.

    Beim 3. Termin (Verabschiedung Stadtrat Jürgen Mattmann) war BM Peter Diesch aus verständlichen persönlich-privaten Gründen (Abflug seiner Tochter nach Neuseeland) verhindert, was mit dem Gemeinderat abgesprochen war.

    Meine Frage, ob hier nicht vielleicht falsche Prioritäten praktiziert werden, stelle ich hiermit zurück und entschuldige mich für diese politische Interpretation.

    Damit dürfte auch für manche Mitbürger, die gleiche oder ähnliche Folgerungen aus den Berichterstattungen gezogen haben, Aufklärung gegeben sein.

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