Gerster kritisiert Schneiders Verhalten bei EnBW-Aktiendeal

Peter Schneider

Sparkassenpräsidenten Peter Schneider

BERLIN/BIBERACH – Zu den Vorgängen um den CDU-Landtagsabgeordneten und baden-württembergischen Sparkassenpräsidenten Peter Schneider MdL, der durch den EnBW-Aktiendeal von Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus mehrere Tausend Euro Gewinn erzielt hat,

erklärt der Biberacher SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster:

„Es muss sorgfältig geprüft werden, ob Peter Schneider in seinen Funktionen als Landtagsabgeordneter, Sparkassenpräsident und

LBBW-Aufsichtsrat sowie durch seine Nähe zu Stefan Mappus mögliches Insiderwissen zum eigenen Vorteil genutzt hat und somit problematische Interessenverknüpfungen vorlagen.

Dem steuerehrlichen Normalverdiener ist nicht zuzumuten, mit seinem Geld die Nebeneinkünfte eines gut bezahlten Sparkassenpräsidenten mit Landtagsmandat aufzubessern. Denn während der Steuerzahler 840 Millionen Euro durch den Aktiendeal von Stefan Mappus draufzahlt, gehört Peter Schneider persönlich zu den Profiteuren auf Kosten der Öffentlichkeit.

Die Menschen erwarten zu Recht vorbildliches Verhalten von ihren Abgeordneten.“