Felder und Wiesen brandroden

Wald und Feld roden, fast schon glaubte man an einen Waldbrand und aufgeregte Bürger riefen bei amfedersee.de an um nach zu fragen was das sein kann. Eine gewaltige Rauchsäule gleich hinter der Firma Kessler, brennt es dort etwa? Nein, nein, keine Panik. Ein Feldfeuer zur Rodung war der Raucherzeuger und somit alle Aufregung um sonst.

Das Abbrennen von Bodendecken oder das flächenweise Absängen von Pflanzen oder Pflanzenresten war angesagt.  Dabei sind jedoch ausreichende Sicherheitsabstände, insbesondere zu öffentlichen Verkehrswegen, Feldrainen, Hecken und sonstigen brandgefährdenden Gegenständen einzuhalten. Außerdem müssen Vorkehrungen zur Vermeidung von Gefahren, Nachteilen oder erheblichen Belästigungen durch Rauchentwicklung getroffen werden. So darf beispielsweise bei starkem Wind kein Feuer entzündet werden.  Es ist unbedingt sicherzustellen, dass die Glut beim Verlassen der Feuerstelle, spätestens jedoch bei Einbruch der Dunkelheit, erloschen ist.

Trotzdem nicht ganz ungefährlich, erst vorgestern ein Mann bei Rodungsarbeiten verbrannt. lesen sie selbst: In Pleystein ist am 23.3. 11 ein Mann beim Abbrennen eines Feldraines gestorben. Wie das Polizeipräsidium Oberpfalz heute mitteilte, wollte der 75-Jährige offenbar Gestrüpp zwischen zwei Feldern abbrennen, als das Feuer außer Kontrolle geriet. Ein in der Nähe wohnender Landwirt bemerkte das Feuer und fand am Brandherd die Leiche des Mannes. Wie eine Obduktion am Mittwochabend ergab, starb der Mann aufgrund seiner schweren Brandwunden. Das Feuer selbst war zum Glück von alleine erloschen, bevor es weiteren Schaden anrichten konnte.