Es ist vollbracht, Radarfalle „beidseitig“ in Sattenbeuren

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Nein das hier ist nicht einer der in den letzten Tagen so ernsthaft diskutierten Unfallschwerpunkte welche man der Polizei melden konnte .

Das hier wird vermutlich eine Goldgrube, hat aber mit Unfallschwerpunkt zu entschärfen nichts zu tun. Da gäbe es dringendere Möglichkeiten.

Das ist mal was neues im Ländle. Eine teure neue Radaranlage zwischen Bad Buchau und Bad Schussenried die sich erst mal bezahlt machen muss.  Denke das geht relativ schnell, denn hier wird so mancher zur Kasse gebeten werden. Achtung 70 km/h waren gestern, die Höchstgeschwindigkeit beträgt neuerdings 50 km/h.

 

radarsatt1In Fahrtrichtung Bad Schussenried                                   In Fahrtrichtung Bad Buchau

Gut getarnt und der Umgebung angepasst, so baut man heute Kontrollstellen –  ähhh . . . Radarfallen.  Ob der Kiosk mit Umsatzeinbußen rechnen muss wird sich zeigen. . . lach.

Grafik1Unfallschwerpunkte sind wo anders, hier gab es die letzten 10 Jahre keinen.  Die Einstufung “ Geldschwerpunkt“  ist definitiv besser.

5 thoughts on “Es ist vollbracht, Radarfalle „beidseitig“ in Sattenbeuren

  1. 1. gilt 70 schon seit langem nicht mehr – es waren jahrelang 60 km/h. Und seit mind. einem Jahr gilt 50, was eigentlich auch gerechtfertigt ist, da beide Bauernhäuser dirakt an der Straße wieder bewohnt werden.
    2. ist es egal, ob es ein Unfallschwerpunkt ist – fakt ist, es gilt Tempo 50 und wer zu schnell ist, muss mit Strafe rechnen, Unfallschwerpunkt ja oder nein.
    3. wenn nur in Buchau auch eine derartige Goldgrube installiert werden könnte.

  2. Irrtum, das Obstverkaufstand wird noch mehr erlösen als die Radarfallen, weil dann die Käufer sicher die Straße queren können.

    Jugendliche, die den ganzen Tag mit Kopfhörer unterwegs sind und dadurch unter Hirnversülzung leiden, sollte auch strenger überwacht werden. Das sind nämlich Gefahrenquellen der ganz besonderen Art, hier ist ebenfalls Prävention angezeigt…

  3. Bitte dringend eine Umgehungsstraße für Sattenbeuren.
    Wer Fledermausbrücken baut muss auch Menschenleben berücksichtigen.

  4. viel spannender ist da der umwelt-/finanzgesichtspunkt. jeden tag mehrere tausend(?) Fahrzeuge, die von 100? auf 50 runterbremsen (=>Materialabnutzung), und dann wieder beschleunigen (=>Spritverbrauch). Ohnehin stellt sich die Frage, wer zuerst da war, die Straße oder die Häuser.

    1. an „nachgedacht“…naja…das könnte man dann ja bei jeder Ortschaft so machen und die Fahrzeuge wegen der Umwelt/Finanzgesichtspunkt usw volle kanne durchbrettern lassen. In Sattenbeuren war es schon lange fällig, wenn du da die 50 eingehalten hast wie es sich, wie ich finde gehört, dann wurdest du fast vom Hintermann geschoben. Schon richtig so. Und wenns jeder weiss das geblitzt wird muss man sich einfach nur dran halten.

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