Der Trottel von Burnai verbietet Weihnachten, braucht die Welt solche Deppen.

Weihnachten abgesagt – Länder verbieten Fest

Dieses Jahr gibt es für einige keine Geschenke vom Christkind: In drei Ländern werden «Weihnachtsverbote» ausgesprochen – mit teils saftigen Strafen.

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Warnt vor Weihnachtsfeier:
Hassanal Bolkiah, der Sultan von Brunei(Archiv) (Bild: Keystone/Alai Bazil)

Manche Regierungen sind so richtige Grinches: In drei Ländern wird Weihnachten dieses Jahr abgesagt – die Spannungen zwischen den Religionen sollen nicht noch mehr angeheizt werden, schreibt «The Independent».

Während der britische Politiker Jeremy Corbyn dementiert, dass England Weihnachten für dieses Jahr abgesagt habe, verhängen andere Regierungen ein «Weihnachtsverbot».

«Die Festlichkeiten könnten den islamischen Glaube bedrohen», warnt die somalische Regierung und sagt das Fest am 22. Dezember kurzerhand ab. In einem Land mit so vielen Muslimen Weihnachten zu feiern, könnte ein falsches Zeichen setzen, meint Mohamed Kheyrow, Minister für Religionen, zu den lokalen Medien.

Gefängnisstrafe bis zu fünf Jahren

In Tajikistan dürfen die Menschen weder schenken noch Christbaum schmücken. Aber nicht nur der Besuch des Christkindes wird abgesagt, auch Silvester fällt dieses Jahr aus: Feuerwerkskörper zünden, Festmähler zubereiten oder Geld verschenken – alles verboten.

Wer in Brunei Weihnachten feiert, könnte sogar eine saftige Geldstrafe von bis zu 20’000 Dollar bekommen oder im Gefängnis landen, im schlimmsten Fall bis zu fünf Jahre. Das Land sprach ein striktes Verbot von festlichen Dekorationen, Weihnachtsschmuck und dem Singen von Weihnachtsliedern aus. «Mit diesen Massnahmen wollen wir die Feierlichkeiten steuern können. So ganz offen Weihnachten zu feiern, könnte dem islamischen Glauben schaden», sagt Hassanal Bolkiah, Sultan von Brunei.

One thought on “Der Trottel von Burnai verbietet Weihnachten, braucht die Welt solche Deppen.

  1. Joachim Kardinal Meisner (Erzbischof von Köln):

    „Toleranz predigt der Islam immer nur dort, wo er in der Minderheit ist.“

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