Bad Buchau hat seinen Gemeindrat gewählt

Bad Buchau hat seinen Gemeinderat gewählt. An die Liste der Freien Wählervereinigung gehen acht Mandate, an die der CDU sechs.

Von 3259 Wahlberechtigten in Bad Buchau machten 51,4 Prozent von ihrem Wahlrecht Gebrauch. 58 der 1676 abgegebenen Wahlzettel waren ungültig. Die Schwäbische Zeitung hat sich bei den Kandidaten umgehört.

Charlotte Mayenberger: Zunächst freut mich natürlich das gute Ergebnis und dass wir beiden Frauen, Andrea Malmer und ich, deutlich mehr Stimmen als bei der vorigen Wahl erzielen konnten. Dies erachte ich als gutes Zeichen, das zeigt, dass Frauen nicht mehr nur unter „ferner liefen“ mitwirken, sondern das Vertrauen der Wähler genießen, sich zum Wohle des „Städtles“ zu engagieren. Des Weiteren freut mich sehr, dass mit Stefan Hohl und Stefan Winkler junge Leute in den Gemeinderat einziehen werden.

Stefan Winkler: Ich freue mich riesig über das Ergebnis und dass hiermit auch jungen Leute die Chance gegeben wurde, sich einzubringen. Ich werde mich für die Jugend einsetzen und hoffe, hier etwas bewegen zu können.

Heinz Weiß: Jetzt geht es erst richtig los. Die Wahl zum Gemeinderat allein ist noch kein Verdienst, der muss erst erarbeitet werden. Selbstverständlich freue ich mich über mein gutes Ergebnis, sehe es aber auch als Lohn meiner vielen Mühen und meinem Einsatz. Mein Ziel ist, Veränderungen zu bewirken, Anregungen und Ideen einzubringen und das Gremium zu überzeugen.

Stefan Hohl: Ich hatte mir zwar Chancen eingeräumt, bin vom guten Resultat allerdings überrascht. Ich freue mich sehr über diese neue Aufgabe und sehe meinen Schwerpunkt in Verwaltungsdingen.

Walter Vötsch: Ich schätze es sehr hoch, dass ich von den Buchauern so viele Stimmen bekommen habe und verspreche, dass ich mich für die Belange, die an mich herangetragen werden, stark einsetze. Dies gilt selbstverständlich auch für die Vorstellungen und Ideen des WGB. Natürlich benötige ich eine gewisse Einarbeitungszeit.

Rolf Preißing: Das Wahlergebnis insgesamt erachte ich als erfreulich und positiv, insbesondere aber das gute Ergebnis der Liste der freien Wähler. Bedauerlich finde ich die geringe Bürgerbeteiligung bei den Wahlen, was leider dem aktuellen Trend entspricht. Für die Zukunft hoffe ich auf ein gutes und gedeihliches Miteinander zum Wohle aller.

Stefan Konrad: Über meine Wiederwahl freue ich mich natürlich sehr und hoffe auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Gemeinderat. Ich denke, dass dies uns auch weiterhin wie bisher gelingt.

Text: SZ Ried.