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Azubis: „Ohne Auto hat man keine Chance“

Bild: Die Buchauer Auszubildenden halten ihr Auto für unverzichtbar. Denn an ihren Wohnorten wird ihnen nicht allzu viel geboten. SZ-Foto: Blum

Bild: Die Buchauer Auszubildenden

halten ihr Auto für unverzichtbar.

Denn an ihren Wohnorten wird

ihnen nicht allzu viel geboten.

SZ-Foto: Blum

Auch junge Leute leben gern auf dem Land oder im Kurstädtchen Bad Buchau. Aber, so sagen es Azubis der Federseeklinik und der Firma Kessler im SZ-Gespräch, zum Weggehen sei für sie nicht viel geboten. Sie seien immer auf das Auto angewiesen, hätten aber gern ein Bistro vor Ort.

Zum Wohnen in Ordnung

Immerhin gebe es ein paar Vereine und eine Landjugend, sonst wäre in Bad Buchau kaum ein Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene vorhanden. „Zum Wohnen ist Bad Buchau in Ordnung, zum Weggehen nicht“, sagt Nicole Bendel (26) aus Steinhausen. Die anderen nicken.Das heißt: Abends, und besonders am Wochenende, braucht man ein Auto. Dann geht es, erzählen die jungen Leute, nach Biberach, Ravensburg, Ulm oder Memmingen und manchmal sogar nach Bregenz. „Anders hat man keine Chance, Spaß zu haben“, sagt Dominik Geiger aus Bad Buchau.

Selbst etwas vor Ort auf die Beine zu stellen, daran haben zum Beispiel Nicole Bendel und ihre Kollegin Sabrina Golms (18) schon öfter gedacht. Leider fehle es ihnen sowohl an Geld als auch an Zeit, um einen Treff einzurichten und zu organisieren. Ein Bistro, ein gemütliches Café für junge Leute, haben sie sich vorgestellt.

„Freitagabends mit Cocktails“, spinnt der Zivildienstleistende Franz Krug (19) aus Eberhardzell den Faden begeistert weiter. „Wie das ,Tweetys‘ in Biberach“, beschreibt Sabrina Golms ihr Wunschlokal.

Ihrer Heimat dauerhaft den Rücken kehren, erzählen die jungen Leute, wollen sie wegen des eingeschränkten Freizeitangebots jedoch nicht. „Ein Jahr im Ausland wäre schon eine Erfahrung wert“, sagt Sabrina Golms. „Klar ist es spannend, mal rauszukommen“, sagt auch Dominik Geiger, ergänzt aber: „Andererseits wohnen hier in Buchau ja auch meine ganzen Freunde und meine Familie.“

Gut leben könne man schon in einer Stadt wie Bad Buchau, aber gut weggehen eben nicht, so lautet das Fazit.

„Nichts los hier“, da sind sich die etwa 40 Jugendlichen einig. In Bad Buchau werde für junge Leute kaum etwas geboten. Das „Kolonial“ und das „Miami“, zwei Kneipen, gebe es, doch die seien hauptsächlich für Erwachsene und nicht immer billig. Für das Jugendzentrum fühlen sich viele der Azubis mit ihren durchschnittlich 19 Jahren schon zu alt. „Außerdem kann man da nicht einmal Dart oder Billard spielen“, sagt der in Bad Buchau lebende Wadim Schatz.

(Erschienen: Bild- Text: SZ- Riedlingen-26.10.2009)

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10 thoughts on “Azubis: „Ohne Auto hat man keine Chance“”

  1. 83 er sagt:
    30. Oktober 2009 um 11:41 Uhr

    In Buchau gibt es doch genug Kneipen und Lokale !
    Allerdings ist man da entweder als Buchauer ungewünscht (sobald die Kurgäste in die Heia müssen wird der Laden dicht gemacht) oder es treibt sich nur Gesindel rum, das lieber unter sich bleibt.

    Wie wird das erst wenn das GO IN zumacht ?!?!
    Oder macht es jetzt gar nicht zu ??

  2. buchauer sagt:
    30. Oktober 2009 um 23:11 Uhr

    Im Kolonial und Miamis sind nur ……. und wohin willst sonst noch gehen ? JuZe? Hat ja nie offen. Die feiern ja nur Privatpartys!
    Goin ist das einzigste was es (noch) gibt.

  3. mrw sagt:
    31. Oktober 2009 um 20:44 Uhr

    Ja das ist echt komisch, dass es in Buchau keine Kneipe für Jugendliche und junge Erwachsene gibt. Schade dass sich da keiner an so ein Projekt ranwagt, denn offensichtlich bestünde danach schon eine hohe Nachfrage. Müßte ja nichts aufwendiges sein. Kleine Kneipe die ein paar Snacks anbietet, gute Mucke spielt und evtl. nen Billiardtisch oder sowas anbietet. An WE evtl. Bandauftritte oder ab und zu Mottopartys oder after work Partys. Da müßte doch auch für einen Wirt etwas rausspringen. Ich mein, dass GO-IN gibts (oder gabs) nunmehr schon 26 Jahre unter gleichem Besitzer und das in nem Kuhkaff!

    1. halt au sagt:
      1. November 2009 um 09:56 Uhr

      @mrw: dann mach doch du was auf!!! gab wohl schon zig versuche, und nix hat langfristig geklappt, außer das goin!!!

  4. Owomayela sagt:
    2. November 2009 um 01:35 Uhr

    am besten unter leitung von jungen leuten. aber wer von diesen traut sich schon an solch ein projekt!!! am flugplatz zb. wäre etwas in dieser art realisierbar!! ne art kneipe ist dort ja schon vorhanden und der lärm würde auch kaum jemanden stören. das ding wird doch eh kaum bzw. von wenigen genutzt. eine jugendbar oder sowas in der art halte ich da für wesentlich angebrachter. heinz, meinst du da würde sich etwas in die wege leiten lassen?

  5. Owomayela sagt:
    2. November 2009 um 01:50 Uhr

    die jugendlichen wären dort draußen unter sich. erreichbar auch für jedermann. zu fuß vlt. n bisschen weit aber mit fahrrad kein problem.
    draußen könnte man tischtennisplatten aufstellen, grillgelegenheiten sind ja schon vorhanden. das verstaubte häusen n bisschen renovieren bzw. modernisieren… vlt. mittels freiwillige helfer durch material das von der stadt gestellt wird.
    ich denke auch partys wären dort draußen gut realisierbar. zumindest besser als in einem juze wo die musik schon um 12 uhr abgestellt werden muss.

    juze schließen!!! wird eh von niemandem genutzt und ne jugendbar, jugendhaus her!!!

    naja genug geträumt!!

    1. Horscht sagt:
      2. November 2009 um 18:39 Uhr

      So, also der Flugplatz ist vom Naturschutz tot geschützt und es gibt ihn nicht mehr! Jost kann jetzt wieder besser schlafen, die Ruhe sei ihm gegönnt, endlich ein Dorn in seinem Auge weniger.

      GO-IN möchte dicht machen da es einfach nicht mehr rentabel ist und man nur noch Stress mit sehr vielen besoffenen Jugendlichen hat. Die meisten Jugendlichen saufen sich doch erst zu hause oder auf den tollen „Parkplatzpartys“ nen Rausch an und kommen dann besoffen ins GO-IN. Natürlich kommen die erst gegen 23 Uhr oder später und beklagen sich dann noch das um 1 Uhr wieder Schluss ist….tztztz….

      Mensch, jetzt habt ihr das Juze und macht nix daraus außer immer nur zu meckern. Setzt euch doch mal mit den Verantwortlichen vom Juze zusammen und redet mit denen. Dort waren früher immer die besten Partys und das Juze war proppenvoll. Aber irgendwie ist die Bereitschaft bei euch mal selber etwas auf die Beine zu stellen in den letzten Jahren extrem gefallen. Früher hatten ein paar Jungs und Mädels das Juze mit Eigenleistung so genial auf die Beine gestellt ohne zu meckern, da wurde angepackt und etwas gemacht.

      Keine Ahnung warum im Juze nicht mehr viel abgeht, aber es muss ja nen Grund haben. Redet und versucht gemeinsam das Beste daraus zu machen, der Raum ist genial und es ist alles für ne gute Party da!

  6. Donald Duck sagt:
    3. November 2009 um 21:33 Uhr

    Denke das viele ins Juze gehen würden wenn mal wieder was angesagt wäre. Nicht mal an Silvester geht da was. ;-(

  7. Daisy sagt:
    13. November 2009 um 21:18 Uhr

    LOL!! Am Sylvester war Juze offen aber dort war kein einziger Gast.

  8. AnMo sagt:
    17. November 2009 um 15:39 Uhr

    stimmt, dafür geht aber an Weihnachten eine RIIIIISEN Party mit hunderten von Menschen und zu über 90 % Buchauer 😉

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